Abgelehnter Antrag / Risikozuschlag Berufsunfähigkeitsversicherung ein Problem?
| Berufsunfähigkeit
Hilfe, ich bekomme keine Berufsunfähigkeitsversicherung mehr, wenn ich bei einer Gesellschaft schon mal abgelehnt worden bin oder eine Ausschlussklausel (wie Wirbelsäule) / Risikozuschlag (aufgrund eines Hobbys) bekommen habe. So ist der Tenor, der uns mehrmals im Monat begegnet. Sei es persönlich am Telefon oder per Mail. Es gibt nämlich den Umstand, dass nicht wenige Verbraucher im „do it yourself“ Verfahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Ein weiterer Grund ist aber auch ein eher nicht so versierter Versicherungsvermittler, welcher die Gesundheitshistorie nicht so aufbereitet, wie es sein sollte.
Der Schreck ist dann immer groß, wenn der angehende Kunde bei einer Gesellschaft einen geänderten Antrag mit gehörigem Risikozuschlag, Ausschlussklausel oder gar einer Ablehnung bekommt. Die Panik folgt dann oft und wir müssen erst einmal beschwichtigen und beruhigen. Nein, die Welt geht nicht unter. Zum einen laufen Millionen Menschen in Deutschland ohne eine Berufsunfähigkeitsversicherung rum, dann bist Du einer davon. Ok, das ist jetzt keine tolle Aussage von uns. Zum anderen aber = es ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.
Mit diesem Artikel möchten wir einige sehr vernünftige Gesellschaften im BU-Markt zu Worte kommen lassen, wie diese mit abgelehnten oder mit Erschwernis gestellten Anträge von anderen Versicherungsunternehmen umgehen.
Es sei natürlich kurz erwähnt, dass auch wir nicht zaubern können. Mit einer aktuellen schweren Depression oder der niederschmetternden Diagnose Multiple Sklerose ist leider der Weg zur BU versperrt. Wir möchten eher die Angst davor nehmen, dass die Wirbelsäulenblockade von vor einem Jahr, die dauerhafte Einnahme von Medikamenten wegen einer Schilddrüsenunterfunktion oder die Pollenallergie nicht unbedingt einen Ausschluss bedeuten muss..
Was ist aber, wenn ich schon eine Ausschlussklausel in der Berufsunfähigkeitsversicherung bekommen habe?
Werden da nicht die Gesellschaften hellhörig und lehnen mich auch ab? Ist es nicht so wie bei der Bank und einem negativen Schufa Eintrag? Bin ich nicht dann automatisch schon stigmatisiert?
Wir bekommen diese Fragen eigentlich recht häufig gestellt, da viele Interessenten zu Beginn meinten, dass eine BU so einfach abzuschließen ist wie eine PHV oder KFZ-Versicherung. Magazine wie die Finanztest verleiten ebenso dazu, dies im Eigenverfahren durchzuführen. Hierzu haben wir mal relativ kritisch unter „Ich hab die ersten BU Anträge gestellt und wohl einen großen Fehler gemacht“ – danke Finanztest!“ geschrieben. Ende 2019 hatten wir ebenso mal wieder einen von mehreren Fällen öffentlich gemacht mit „Risikozuschlag in der Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Hannoverschen – erst dann kam man auf eine gute Idee…“.
Nach unserer Erfahrung wird es vor allem bei folgenden Gesellschaften / Portalen selber versucht & man fliegt gerne mal auf die Füße:
- Hannoversche Versicherung
- Huk24
- Alte Leipziger (da oftmals „Testsieger“)
- Cosmos Direkt
- Über Check24
- Verivox
- Oder einem vermeintlichen Insuretech ala Clark oder Knip (welche eigentlich nicht mehr wirklich aktiv sind).
Jetzt ist die Panik natürlich groß. Untermauert wird diese Diskussion von nichtssagenden Portalen, „Verbrauchermagazine“ und auch vielen Versicherungsvermittlern, die eindringlich vor der Wichtigkeit einer anonymen Risikovoranfrage warnen, um nicht in der sogenannten HIS Datei zu landen.
Vorab sei gesagt: Eine anonyme Risikovoranfrage in der Berufsunfähigkeitsversicherung ist natürlich unser täglich Brot und wird ohne Ausnahme umgesetzt. Aber jetzt nicht aus dem Grund, dass wir panische Angst haben, damit jemand in die komische HIS Datei kommt. Dieses würde eh erst erfolgen, wenn ein Antrag gestellt worden ist. Wir sind eher in der heutigen Zeit ein Freund davon, mit Daten sparsam umzugehen.
Mittlerweile sind die meisten Gesellschaften gar nicht mehr in der HIS Datei dabei und melden somit eine Ablehnung gar nicht. Aber selbst, wenn Du darin stehen würdest, wäre es für die guten Gesellschaften am Markt kein Problem. Aber darauf kommen wir später zurück.
Nach abgelehnten oder mit Erschwernis angenommenen Anträgen wird gefragt bei einigen Anbietern in der Berufsunfähigkeitsversicherung.
Die Panische Angst folgt aus nachfolgenden Fragestellungen. Schauen wir uns mal einige im Detail an.
LV 1871 fragt nach abgelehnten Anträgen / Erschwerungen u.a. in der Berufsunfähigkeitsversicherung
Bei der Nürnberger Versicherung ist es ebenso
Auch die HDI Versicherung fragt nach Anträgen, die nicht normal angenommen wurden
Eigentlich wollten wir jetzt noch einige weitere Gesellschaften benennen, aber erfreulicherweise verzichten immer mehr auf diese Frage. Eine kleine Auflistung von Unternehmen, welche wir mit gutem Gewissen vermitteln können:
- Allianz Versicherung
- Alte Leipziger Versicherung
- Basler Versicherung
- Volkswohl Bund Versicherung
- Die Bayerische
Diese Versicherungen fragen in ihren Anträgen explizit nicht nach abgelehnten oder auch nicht normal angenommenen Anträgen. Grundsätzlich möchten wir uns aber wiederholen und sagen, dass es bei einer sehr guten Risikoprüfung zu keinem Problem führt. Der Tenor ist immer derselbe. „Wir prüfen nach unseren Kriterien und uns interessiert es herzlich wenig, wie andere Gesellschaften voten. Wir konzentrieren uns auf uns und nicht, was die Gesellschaft XY fabriziert hat.“.
So konnten wir auch einige Statements direkt aus der Risikoprüfung erhalten zu abgelehnten / erschwerten Anträgen in der Berufsunfähigkeitsversicherung.
Stellungnahme des Gesellschaftsarztes bei der LV 1871 mit Dr. Ralf Woltmann
Aufgabe unserer Risikoprüfung ist es unseren Kunden einen möglichst umfangreichen und möglichst günstigen Versicherungsschutz anzubieten ohne dabei die Gemeinschaft aller Versicherten durch prognostisch nicht einschätzbare Erkrankungen oder gar vorhersehbare Leistungsfälle zu belasten. In diesem Spannungsfeld müssen wir uns unter Berücksichtigung neuer medizinischer Erkenntnisse oder eigener Bestandsanalysen immer wieder neu beweisen. Gerade bei schwierigeren Vorerkrankungen ist eine möglichst optimale Risikoeinschätzung im Sinne des Kunden oft nur auf der Grundlage einer sauber und ausführlich aufbereiteten Gesundheitshistorie möglich.
Die Risikoeinschätzung anderer Versicherer berücksichtigen wir dabei grundsätzlich nicht. Allenfalls empfinden wir es als Wertschätzung unserer eigenen Arbeit, wenn wir einem Kunden mit Vorerkrankungen attraktiveren Versicherungsschutz anbieten können als unsere Mitbewerber.
Die HDI bestätigt unsere Erfahrung. Wichtig ist natürlich die sehr saubere Aufbereitung der Gesundheitshistorie. Thomas Lüer, Vorstand Makler- und Kooperationsvertrieb HDI Vertriebs AG äußert sich wie folgt dazu:
Wir prüfen grundsätzlich jede Anfrage (sowohl Anträge als auch Voranfragen) unabhängig von der Entscheidung unserer Wettbewerber nach den qualifizierten und ausgezeichneten Annahmerichtlinien des HDI. Aus unserer Erfahrung kann es dabei durchaus zu Entscheidungen kommen, die für den Kunden günstiger ausfallen: Häufig kann HDI vormals abgelehnte Anträge mit Risikozuschlägen und oder Ausschlussklauseln doch annehmen. Vorausgesetzt ist natürlich, dass unsere Voranfrage so sauber aufbereitet wird wie immer, der Interessent die Umstände sauber beschrieb und alle zur Gesundheits- wie Risikohistorie vorliegen. Bei HDI wissen wir es sehr zu schätzen, wenn Vermittler Voranfragen sorgfältig aufbereiten, weil wir selbst ebenfalls größten Wert auf eine hohe Qualität der Unterlagen legen.
Der Volkswohl Bund handelt es sympathischer Maklerversicherer ebenfalls sehr individuell:
Bei der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. prüfen wir jede Vorabanfrage individuell, umfassend und vorbehaltlos. Es hat keinen nachteiligen Einfluss auf unsere Prüfung, wenn ein Wettbewerber bereits die Versicherbarkeit eines potentiellen Kunden abgelehnt hat. Es spornt uns an, auch hier noch eine Lösung für unsere Kunden, Makler wie Versicherte, zu finden. Sind die Angaben identisch, fällt die Bewertung der anonymen Risikovoranfrage genauso wie die Bewertung der späteren Antragsstellung aus.
Als Maßstab legen wir immer unsere umfassenden eigenen Kenntnisse und Erfahrungen in der Risikoprüfung an. Zusätzlich können wir auf unsere jahrzehntelange Erfahrung in der Leistungsregulierung zurückgreifen. So lässt sich auch in vermeintlich hoffnungslosen Fällen Versicherungsschutz bieten.Das gilt nicht nur für die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G., sondern auch für die Dortmunder Lebensversicherung AG.
Die Bayerische hat sich in den letzten Monaten und Jahren merklich gesteigert in der Individuellen Risikoprüfung – so kommt folgendes Statement nicht von ungefähr:
Die Neue Bayerische Lebensversicherung AG berücksichtigt bei der Risikoprüfung neben den persönlichen Umständen wie Beruf, Eintrittsalter und Laufzeit, ebenfalls die gesundheitliche Vorgeschichte und den aktuellen Gesundheitszustand. Annahmen zu erschwerten Bedingungen oder Ablehnungen von potenziellen Kunden bei Wettbewerbern haben keinerlei negativen Einfluss auf unsere Entscheidung. Jeder Antrag und jede Risikovoranfrage eines Kunden werden von uns individuell geprüft. Die Bewertung des späteren Antrags fällt bei identischen Angaben genauso aus, wie das Votum aus der anonymen Risikovoranfrage.
Ganz im Sinne unserer Leitlinie „die Bayerische goes Amazon" suchen wir für jeden Kunden nach seiner individuellen Lösung. Wir fokussieren uns dabei konsequent und zu hundert Prozent auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden.
Die Nürnberger ist einer der erfahrensten Versicherer in der Berufsunfähigkeitsversicherung und hat nach unseren Erfahrungen auch eine tolle Risikoprüfung.
Obwohl eine Antragsfrage nach „mit Erschwerung bei anderen Gesellschaften angenommen" oder „abgelehnt" fragt,
spielt dies bei der Beurteilung eines Antrages eine eher untergeordnete Rolle.Hintergrund davon ist, dass unterschiedliche Gesellschaften auch unterschiedliche Annahmerichtlinien haben. Beispiele hierfür wären Studenten, die teilweise nur mit einer BU- Monatsrente von 750,--€ versichert werden, bei uns dagegen i.d.R. mit 1.500,--€ monatlich, zudem wird der Reitsport bei vielen Versicherern gar nicht versichert,während wir als Partner des Reitsports dies großzügiger handhaben. Bei Praxisübernahmen von Ärzten orientieren wir uns oftmals an den Einnahmen des Vorgängers und betrachten den Arzt
nicht als „Existenzgründer" mit niedriger BU Summe, um nur ein paar Beispiele zu nennen, die uns vom Markt abheben.Ebenso verhält es mit medizinischen Themen. Obwohl hier die Rahmenbedingungen von den Rückversicherern vorgegeben werden,
haben wir doch - aufgrund unserer langjährigen Erfahrung als einer der größten BU-Versicherer in Deutschland – die notwendigen Kenntnisse,
um Erkrankungen/Beschwerden objektiv und kunden- und vermittlerfreundlich beurteilen zu können. Natürlich können wir nicht wegdiskutieren,
wenn gesundheitliche Einschränkungen vorliegen, wir sind jedoch immer bemüht, eine (für beide Seiten) tragfähige und faire Lösung zu finden.Von daher kann festgestellt werden, dass es durchaus Sinn macht, bei erstmals vermeintlich „schlechten" Ergebnissen weiter zu suchen.
Die Basler Versicherung sieht es wie Ihre Mitbewerber und prüft ebenfalls sehr individuell im Hause:
Als Basler legen wir großen Wert auf eine qualifizierte Risikoprüfung. Aus diesem Grunde haben unsere Risikoprüfer auch eine zertifizierte Weiterbildung „Fachmann/Fachfrau für Risikoprüfung IHK" durchlaufen. Dieser Qualitätsanspruch stellt die Basis zur Durchführung einer individuellen Risikoprüfung dar, die wir anhand der jeweils konkret vorliegenden Dokumente vornehmen. Somit fokussieren wir uns auf die eigene Expertise, mit unserer langjährigen Praxis-Erfahrung im Hause der Basler. Unser Ziel ist es, unseren Vertriebspartnern eine zeitnahe und fundierte Rückmeldung zu geben, damit alle Beteiligten (Kunde und Vertriebspartner) eine Planungssicherheit haben, um auch möglichst schnell den gewünschten Versicherungsschutz zu erhalten.
Der gemeinsame Tenor ist und bleibt also die Tatsache, dass eines wichtig ist: Die saubere und penible Aufbereitung der Gesundheitshistorie. Die Risikoprüfung muss sich über Deinen Fall ein umfassendes Bild machen. Es hilft nichts, wenn Du denen einfach die Krankenakte, zwei Fragebögen und eine gewünschte BU-Rentenhöhe hinschmeißt. Bei uns dauert eine Begradigung der Stolpersteine teilweise Monate. Wir fordern viel, dafür bekommen wir auch viel (= in Form von sehr guten Voten in der Risikoprüfung).
Wichtig ist uns folgende Aufbereitung zur anonymen Risikovoranfrage:
- Unser Risikovoranfrageformular
- Unser Gesundheitsdaten Beiblatt
- Je nach Diagnose arbeiten wir sehr stark mit umfangreichen Eigenerklärungen und natürlich auch ärztlichen Stellungnahmen, die immer nach demselben Schema aufbereitet sind mit „WAS war WANN, WARUM, WIE wurde behandelt, wann war WIEDER GUT"“.
- Auch gefährliche Hobbys können ein Problem werden in der BU. Benutzt Du dafür Fragebögen oder beschreibst Du Deine vermeintlich schlimme Freizeitaktivität mit eigenen Worten
Hast Du dies bei Deiner bisherigen Anfrage zur Berufsunfähigkeitsversicherung an die Gesellschaft auch so gemacht?
Dann kann dies durchaus ein Grund für Dein bisheriges Scheitern sein. Wir erinnern uns noch gut an eine Voranfrage Anfang 2019. Interessent aus dem Münchner Raum rief uns an und sagte, dass seine Freundin bei 7 bisherigen Voten eines bekannten Versicherungsmaklers 7-mal keine Normale Annahme bekam. Von Ablehnung bis zum Risikozuschlag oder Ausschlussklausel. Tobias hat sich die Geschichte am Telefon angehört und nahm es als sportliche Herausforderung. Es war zwar alles ein bisschen verzwickt, aber wenn man es sauber aufbereitet, würde durchaus eine Chance bestehen. Unsere Interessentin hat anschließend sehr gut mitgearbeitet und heraus kam eine Normale Annahme. Bei der ersten Anfrage des vorherigen Maklers gab es eine Ablehnung. Bei derselben Gesellschaft mit den gleichen Gesundheitsdaten. Siehst Du jetzt, warum die Art und Weise, aktuelle Stellungnahmen des Arztes und kurze Wege in die Risikoprüfung zu Entscheidern entscheidend sind? Die ganze Geschichte rund um die LV 1871 könnt Ihr übrigens nachlesen unter „So sieht die nahezu perfekte Risikovoranfrage in der Berufsunfähigkeitsversicherung aus!“.
Jetzt sind wir aber etwas abgedriftet. Uns geht’s aber darum, dass Du verstehst, dass eine bisherige Ablehnung kein Hindernis darstellt, damit Du trotzdem noch eine saubere und gute Lösung findest.
In diesem Zuge möchten wir auch nochmal eine Lanze brechen für die Gesellschaften, die oben ein Zitat erbracht haben.
Hier sind die Wege in die Risikoprüfung sehr gut. Man arbeitet lösungsorientiert, es gibt flache Hierarchien, man hält sich an das Wort und es wird immer eine gemeinsame Lösung gefunden. Ohne jetzt arrogant zu wirken, aber dies ist durchaus ein Vorteil, was wir unseren Interessenten bieten können und was andere nicht machen. Wie sagte letztens ein Risikoprüfer zu uns „Ich freu mich immer, von euch eine Risikovoranfrage zu bekommen. Diese sind sauber aufbereitet, es gibt keine offenen Fragen und machen auch immer einen ehrlichen Eindruck. Sie meinen gar nicht, was ich sonst den ganzen Tag so prüfen muss. Das ist eher ein Stochern im Nebel.“
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir immer ein sauberes und faires Miteinander vorleben für die anonyme Risikovoranfrage und wir auch nicht 15 Risikoprüfer zeitgleich beschäftigen, wie wir in unserem Artikel „Warum fragt Ihr für meine BU-Voranfrage nicht bei 10 Gesellschaften an?“ näher beschrieben haben. Es ist wie so oft im Leben ein Geben und Nehmen. So kannst Du hoffentlich noch besser bestehen, warum uns die Voten von anderen Gesellschaften weniger interessieren. Richtig ernst kann man eh nur 7-9 Gesellschaften am Markt sehen und selbst bei dieser Handvoll an Auswahl gibt es innerhalb des Unternehmen / Abteilung noch erhebliche (!) Unterschiede bei den einzelnen Voten.
Fazit zu abgelehnten bzw. mit Erschwernis angenommen Anträgen zur Berufsunfähigkeitsversicherung:
Keine Panik auf der Titanic. Es bricht keine Welt zusammen, wenn Du es bisher im „do it yourself“ selber versucht hast. Wichtig ist, dass auch Du daraus lernst und Du Hilfe eines versierten (!) Versicherungsmaklers in Anspruch nimmst. Das können gerne wir sein, aber es gibt auch einige andere, sehr geschätzte Kollegen, denen wir blind vertrauen würden und welche wir sehr schätzen.
Auch bei unseren Kollegen ist das A und 0 ein kurzer Weg in die Risikoprüfung. Nach unserer Kenntnis haben diesen aber auch nur eine Handvoll in ganz Deutschland. Entschuldigt bitte auch, dass wir zwei Themengebiete jetzt etwas durcheinandergewürfelt haben, aber irgendwie gehören die sehr individuelle Risikoprüfung auf der einen Seite und abgelehnte Anträge auf der anderen Seite eigentlich mit dazu.