1. Unser Geldmarktfonds mit 1,75% Rendite

Unser Angebot ist ein Geldmarktfonds, welcher aktuell eine Rendite von 1,75% (nach Kosten) hat, dieser orientiert sich am EZB-Einlagenzins. Dieser ist seit dem 12.03.25 bei 2,5 % und unser Geldmarktfonds ist hier 0,75% darunter.

Wenn Du Interesse hast, dann melde Dich bei uns. Anlagen sind für Bestandskunden ab 10.000 Euro und Neukunden ab 20.000 Euro möglich.


2. Warum sind Geldmarktfonds besser als Bankeinlagen?

Viele Privatanleger in Deutschland halten ihr Erspartes auf klassischen Bankkonten. Tagesgeld- und Festgeldkonten scheinen auf den ersten Blick sichere und bequeme Alternativen zu sein – schließlich sind sie unkompliziert und leicht verständlich. Doch genau hier liegt das Problem: Die vermeintliche Sicherheit geht mit signifikanten Nachteilen einher, die viele Anleger unterschätzen. Geldmarktfonds bieten dagegen einige entscheidende Vorteile:

1. Höhere Rendite

Der wohl offensichtlichste Vorteil von Geldmarktfonds gegenüber Bankeinlagen ist die höhere Rendite. Während Tagesgeldkonten gerade bei regionalen Hausbanken oft nur geringe Zinsen bieten, liegen die Erträge von Geldmarktfonds in der Regel 0,3 bis 1,2 Prozentpunkte pro Jahr darüber. Natürlich gibt es die Möglichkeit, durch sogenanntes „Tagesgeld-Hopping“ – also das regelmäßige Wechseln zu Banken mit höheren Zinsen – eine ähnlich attraktive Rendite zu erzielen. Doch dieser Ansatz erfordert Zeit und Aufwand, da sich Zinssätze ständig ändern und es notwendig ist, kontinuierlich nach den besten Konditionen zu suchen.

Noch problematischer wird es bei Festgeldanlagen. Hier kannst Du zwar mit etwas Glück einen besseren Zinssatz als bei Geldmarktfonds erzielen, aber Du verlierst ein wesentliches Merkmal: die Flexibilität. Festgeld ist starr – einmal angelegt, bleibt das Geld bis zum Ende der Laufzeit gebunden. Wenn Du Dein Kapital vorher benötigst, musst Du entweder Zinsverluste oder sogar Strafgebühren in Kauf nehmen. Geldmarktfonds hingegen bieten Dir jederzeit die Möglichkeit, Dein Geld flexibel abzuziehen, ohne dass Du auf Rendite verzichten musst.

2. Geringeres Risiko durch Diversifikation

Ein weiteres großes Problem klassischer Bankeinlagen ist das sogenannte Emittentenrisiko. Banken können pleitegehen – und das geschieht häufiger, als man vielleicht denkt. In der Europäischen Union sind Einlagen nur bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Bank und Kunde gesetzlich geschützt. Falls Du also mehr als diese Summe bei einer einzelnen Bank hältst, setzt Du Dich einem unnötigen Risiko aus. Ein Bankencrash kann dazu führen, dass Du auf den nicht abgesicherten Teil Deines Guthabens verzichten musst.

Bei Geldmarktfonds ist das Risiko anders verteilt. Sie investieren in eine Vielzahl von Anleihen und kurzfristigen Schuldverschreibungen, wodurch das Kapital breit gestreut wird. Das bedeutet: Selbst wenn ein einzelner Emittent ausfallen sollte, betrifft dies nur einen kleinen Teil des Fondsvermögens. Dadurch sinkt das Ausfallrisiko erheblich – und Du bist nicht von der Stabilität einer einzelnen Bank abhängig.

Ein wichtiger Punkt, den viele Anleger übersehen: Bankeinlagen umfassen nur Guthaben wie Girokonten, Tagesgeld oder Festgeld. Wertpapiere oder Fonds, die in einem Depot gehalten werden, gehören Dir als Anleger direkt und bleiben auch im Falle einer Bankenpleite unangetastet.

Die gesetzliche Einlagensicherung in der EU ist keine Staatsgarantie, sondern lediglich eine Verpflichtung der Banken, sich untereinander über ein Sicherungssystem abzusichern. Das bedeutet, dass diese Sicherung nur dann funktioniert, wenn nicht zu viele Banken gleichzeitig in Schieflage geraten. In den USA hingegen gibt es eine echte staatliche Einlagensicherung – ein wichtiger Unterschied, der oft übersehen wird.

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3. Warum ignorieren die Deutschen Geldmarktfonds?

Obwohl Geldmarktfonds in Deutschland bereits seit den 1990er Jahren verfügbar sind, werden sie von Privatanlegern kaum genutzt. Woran liegt das?

  1. Viele Deutsche haben die Annahme, dass Bankguthaben per se sicherer sind als Wertpapiere.
  2. Die generelle Skepsis gegenüber dem Kapitalmarkt führt dazu, dass sich Anleger oft nicht mit Alternativen auseinandersetzen.
  3. Falls investiert wird, dann meist in Aktien – Anleihen oder geldmarktnahe Anlagen sind vielen schlichtweg unbekannt oder wirken unattraktiv.

In Ländern wie den USA, Großbritannien oder Frankreich sind Staatsanleihen ein selbstverständlicher Bestandteil konservativer Anlagestrategien. Deutsche hingegen meiden diese Anlageform, obwohl Staatsanleihen von soliden Ländern als extrem sicher gelten und historisch betrachtet sogar sicherer sind als Bankeinlagen.


4. Renditen von Tagesgeld und Geldmarktfonds im Vergleich

In der folgenden Grafik siehst Du, welche reale Rendite (also mit eingerechneter Inflation) Du seit 2004 für einen Geldmarkt-ETF bekommen hättest.

Beim Tagesgeld sind die Zinsen nicht so direkt an die Entwicklung des Leitzinses gekoppelt. Trotz der Zinssenkungen der EZB sind die Spitzenzinsen für Tagesgeldkonten kaum gesunken. Anfang des Jahres lagen die besten Angebote ohne zeitlich begrenzten Aktionszins noch 0,6 Prozentpunkte unter dem Einlagenzins der EZB, mittlerweile beträgt der Unterschied nur noch 0,25 Prozentpunkte.

Wenn Du mit Tagesgeld höhere Zinsen als mit einem Geldmarkt-ETF erzielen wolltest, musstest Du auf Angebote mit befristeten Aktionszinsen setzen. Das kann zwar gut funktionieren, aber wer hat schon Lust alle paar Monate ein neues Depot für ein paar Prozentpünktchen zu eröffnen? Wir haben hier auf jeden Fall eine nachhaltige und passende Lösung für Dich, bei der Du nicht ständig etwas tun musst, sondern Deine überschüssige Liquidität bei uns bequem parken kannst.

Betrachtet man beispielsweise ein paar durchschnittliche Tagesgeldzinsen von regionalen Banken wird schnell klar, dass Angebote oftmals mit relativ hohen Zinsen locken, diese aber dann meistens spätestens nach einem Jahr auch wieder futsch sind.

Anbei eine kleine Tabelle mit aktuellen Angeboten bei uns in der Region, aber auch bei Direktbanken (Stand März 2025):

BankZinsen p.a. fürs TagesgeldBesonderheit 
Commerzbank0,75%Für Neukunden für 12 Monate 2,0% Beispiel-Link
Sparkasse0,80% Beispiel-Link
VR-Bank0,40% Beispiel-Link
HypoVereinsbank0,759% Beispiel-Link
Postbank1,0%Für Neukunden für 4 Monate 2,5%Beispiel-Link
Comdirect1,5%  Beispiel-Link
ING1,0%Für Neukunden für 4 Monate 3,0%Beispiel-Link

Beispielsweise bekommt man bei der Commerzbank 2,0% aufs Tagesgeld, allerdings nur für Neukunden und 12 Monate, danach bekommt man nur noch 0,75%. Bei der hiesigen Sparkasse sind es dann gleich mal nur noch 0,80% und bei der VR-Bank dann nur noch mickrige 0,40%.
Es bleibt also festzuhalten, dass wirklich gute Angebote meistens zeitlich begrenzt sind und man nach spätestens einem Jahr wieder wechseln müsste, mit vorheriger Recherche, wo es denn dieses mal die besten Zinsen zu holen gibt.


5. Wann solltest Du in Geldmarktfonds investieren?

Geldmarktfonds können eine Rolle in Deiner langfristigen Geldanlage spielen. Neben unserer wissenschaftliche Bierl Invest-Strategie als Renditebaustein empfehlen wir Dir, auch einen Teil Deines Geldes in einen Sicherheitsbaustein zu investieren. Dafür sind Geldmarktfonds gut geeignet. Du kannst sie über Dein Depot kaufen und hast so jederzeit einen Überblick über den aktuellen Wert Deines Gesamtinvestments.

Sollte es jedoch wieder zu einer Niedrigzinsphase kommen, kann es sinnvoll sein, Dein Geld aus dem Geldmarktfonds in Tagesgeld umzuschichten. 

Bevor Du Dein Geld langfristig anlegst, solltest Du unbedingt einen Notgroschen von mindestens drei bis fünf Monatsgehältern aufbauen, um unerwartete Ausgaben decken zu können. Für diesen Notgroschen empfehlen wir Dir ein Tagesgeldkonto anstelle eines Geldmarktfonds.

Sowohl Tages- und Festgeld als auch Geldmarktfonds sind für diese Anlagestrategie geeignet. Welche Variante für Dich am besten passt, hängt von Deinen persönlichen Vorlieben und weiteren Faktoren wie der Höhe Deiner Anlagesumme und Deiner Erfahrung mit Investitionen ab.

Wir haben hier eine maßgeschneiderte Lösung für jedermann, denn mit unserem Weltportfolio kannst Du von vornherein festlegen, welchen Anteil Du rein in Aktien hältst und was Du lieber als Anteil an Geldmarktfonds beimischt. 

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6. Fazit zu Geldmarktfonds

In den nächsten Jahrzehnten ist es wahrscheinlich, dass es erneut zu Bankenkrisen kommt. Die gesetzliche Einlagensicherung schützt Dich nur bis zu 100.000 Euro – eine staatliche Garantie wie in den USA gibt es nicht.

Wenn Du Dein Kapital sicher und flexibel anlegen möchtest, ohne auf Rendite zu verzichten, sind Geldmarktfonds eine der besten Alternativen zu Bankeinlagen. Sie bieten höhere Erträge als Tagesgeld, mehr Flexibilität als Festgeld und ein geringeres Risiko als eine Einzelbankanlage.

Es lohnt sich also, diese Alternative genauer zu prüfen – besonders dann, wenn Du größere Summen sicher parken möchtest, ohne dabei an Kaufkraft zu verlieren. Neben unserer wissenschaftliche Bierl Invest-Strategie gibt es daher noch gute Kombinationsmöglichkeiten, um überschüssiges Geld nicht auf dem Girokonto versauern zu lassen. Komm bei Fragen einfach direkt auf uns zu, wir freuen uns darauf.