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1. Auf einen Blick: Darum ist eine Basisrente für Dich sinnvoll oder eben nicht!

Hinweis

Eine Basisrente ist (momentan) nicht sinnvoll für Dich, wenn:

  • Du jemals wieder an Dein Geld möchtest. In der Basisrente MUSS eine monatliche Rente fließen. Eine Einmalauszahlung oder Vererbung ist nicht möglich. Ist Dein Geld knapp, kann nur eine Beitragsfreistellung gemacht werden.
  • Du Normalverdiener bist. Die Basisrente eignet sich vor allem für Personen mit hohen bzw. dem Spitzensteuersatz aufwärts, da man (fast) die kompletten Einzahlungen zu 100 Prozent steuerlich absetzen kann.
  • Du seit kurzem selbstständig bist und Dir eine Basisrente angeboten wird? Konzentriere Dich bitte erst auf Dein Unternehmen. Erst wenn Dein Laden wie von selber läuft, kann die Basisrente sinnvoll sein.
  • Angemerkt sei zudem, dass die Basisrente in der Rentenphase bis zu 100 Prozent (ab dem Jahr 2058 - hier gab es eine Verbesserung) besteuert wird.
Tipp

Es gibt aber natürlich Situationen, wo eine Basisrente Sinn macht:

  • Hast Du ein hohes Bruttoeinkommen, ist die Basisrente mega interessant aufgrund der steuerlichen Abschreibung.
  • Durch den Steuerstundungseffekt hast Du mehr Netto vom Brutto, welches Du als Zins es Zins Effekt wieder anlegen kannst. Einen größeren Hebel wird´s nicht geben.
  • Du bist Selbstständig und Dein Unternehmen läuft? Dann kannst Du Dir in der Basisrente eine lebenslange monatliche Rente sichern. Zudem wäre die Basisrente vor Pfändung und Insolvenz geschützt, falls es mal nicht mehr so läuft.
  • Du misstraust der gesetzlichen Rente und musst hier gar nicht einzahlen? Dann passt die Basisrente besser.
  • Riester ist schön und gut und kann auch steuerlich abgesetzt werden. Es gibt aber eine 100 Prozent Beitragsgarantie und somit kannst Du nicht zu 100 Prozent in Aktien investieren. In der Basisrente kannst Du Deine Anlage selber bestimmten. Kostengünstige ETF´s, herausragende aktive Fonds oder auch nachhaltige & grüne Anlagen.

2. Infos zur technischen Ausgestaltung der Rürup & Basisrente

Schauen wir uns vorweg aber nochmals den interessantesten Part an – die steuerliche Absetzbarkeit der Basisrente.

  • Jahr 2020: 90 % abzugsfähig
  • Jahr 2021: 92 % abzugsfähig
  • Jahr 2022: 94 % abzugsfähig
  • Jahr 2023: 96 % abzugsfähig
  • Jahr 2024 100 % abzugsfähig
  • Jahr 2025 ebenso 100 % & folgende Jahre ebenso

Du kannst Deine Einzahlung voll steuerlich absetzen (bis zu 27.566 Euro bei Ledigen bzw. 55.132 Euro bei einem Ehepaar - Stand 2024).

Schauen wir uns dies Beispiel mal bei einer Person an, welche 1985 geboren wurde, derzeit ledig ist und 70.000 Euro im Jahr verdient. Nehmen wir einfach mal 250 Euro mtl. Einzahlung in seine Altersvorsorge, wovon Vater Staat fast 100 Euro übernimmt.
Zudem kann die komplette Einzahlung frei bestimmt werden (anders wie in der Riesterrente oder in der Betrieblichen Altersvorsorge). Du kannst also völlig frei in ETF´s oder Aktienfonds investieren, ohne Renditeschädlicher Beitragsgarantie. Beachte auch bitte den Zins es Zins / Hebel Effekt. Die eingesparten 95 Euro (wie im untenstehenden Beispiel) kannst Du wiederum wieder anlegen.

Quelle: Rechner von "Vorsorge & Finanzplanung" - kannst übrigens kostenfrei nutzen

Einen guten Überblick über diese Thematik gibt Steuerberater Patrick Schwandt von der Contrado Unternehmensberatung:

Wie hoch ist der maximale Betrag zur Absetzung?

Dieser liegt im Jahr 2024 bei schlanken 27.566 Euro (bei Verheirateten das Doppelte). Davon werden also 100 % angerechnet. Selbst als absoluter Gutverdiener sind das unheimlich große Zahlen.
Die Basisrente ist in dieser Hinsicht flexibel, da viele unserer Kunden den Monatsbetrag zu Beginn relativ konstant halten bei 200-500 Euro. Sollte das Geschäfts- / Berufsjahr sehr gut gelaufen sein, kann am Jahresende einfach eine Einmalzahlung getätigt werden.

Wie viel muss ich dann in der Rente versteuern?

Grundsätzlich muss die lebenslange Rente aus einer Basisrente zu 100% versteuert werden. 

Nur der Besteuerungsanteil steigt bis 2058 erst auf 100% an. Das heißt, wenn du vorher in Rente gehst, muss du weniger versteuern. Als Beispiel du bist 1985 geboren und gehst 2052 mit 67 in Rente, dann musst du nur 97% versteuern. Ehrlicherweise kein riesiger Vorteil, aber Du sparst hier Steuern und umso früher du in Rente gehst, umso weniger muss man versteuern. Wenn du 1975 geboren bist und mit 67 in Renten gehst, sind es nur noch 92%.

Jahr des
Rentenbeginns
Besteuerungsanteil
in %
Jahr des
Rentenbeginns
Besteuerungsanteil
in %
bis 200550,0203287,0
ab 200652,0203387,5
200754,0203488,0
200856,0203588,5
200958,0203689,0
201060,0203789,5
201162,0203890,0
201264,0203990,5
201366,0204091,0
201468,0204191,5
201570,0204292,0
201672,0204392,5
201774,0204493,0
201876,0204593,5
201978,0204694,0
202080,0204794,5
202181,0204895,0
202282,0204995,5
202382,5205096,0
202483,0205196,5
202583,5205297,0
202684,0205397,5
202784,5205498,0
202885,0205598,5
202985,5205699,0
203086,0205799,5
203186,52058100,0

Quelle: Bundesamt für Justiz mit dem Einkommensteuergesetz (EStG) § 22. 

Was ist eigentlich der große Vorteil der Rürup Rente, trotz späterer Versteuerung?

Das ist so banal wie einfach: Wenn Du jetzt weniger Steuern zahlen musst, bleibt Dir dieses Kapital übrig für Neuinvestitionen und kann somit den Zins es Zins Effekt antreiben. Ob Du mit dem Geld, welches Du dem Finanzamt nicht mehr geben musst, jetzt in Aktienfonds, ETF´s, Immobilien oder weiteren Anlagemöglichkeiten gehst, spielt hierbei keine Rolle. Durch die längere Laufzeit mit dem nun verfügbaren Kapital dürfte sich die spätere Anrechnung der Basisrente auf jeden Fall rechnen. Man sollte nur das System verstehen und anwenden. Natürlich kann mit der Steuerersparnis auch in den Urlaub gefahren werden, psychologisch wäre es aber besser, wenn Du es wieder in die Basisrente anlegst.

Zudem wird Dein Steuersatz im Rentenalter höchstwahrscheinlich bei weitem geringer sein als noch während des Berufslebens.

Die Anlage kannst Du frei gestalten in der Basisrente & es gibt keine Beitragsgarantie!

Dies ist ein weiterer, großer Pluspunkt gegenüber weiteren staatlichen Lösungen wie der Riesterrente oder einer (vorgeschriebenen) betrieblichen Altersvorsorge.
In der Rürup Rente kannst Du Dir die Anlage selber gestalten. Bei der Riesterrente hast Du zwar oberflächlich gesehen auch eine freie Fondsauswahl bei einigen guten Anbietern, diese gilt aber nur für den freien Teil des „2 bzw. 3-Topf Hybrid“. Den Großteil der Anlage steuert der Versicherer, da dieser ja auch die 100%tige Beitragsgarantie darstellen muss.

Bei der Basisrente ist dies anders. Es gibt keine Beitragsgarantie, was vor allem für jüngere Personen sehr sinnvoll ist. Bist Du kurz vorm Renteneintrittsalter kann eine Beitragsgarantie sinnvoll sein, hier sollte man sich aber überlegen, ob nicht generell eine klassische Basisrente der bessere Weg wäre.

Eine Beitragsgarantie in die Basisrente kannst Du Dir auch selber zusammenstellen

Hast Du aber noch 10 /15 Jahre +X bis zur wohlverdienten Rentenphase, dann kannst Du natürlich eine Aktienquote von 100 Prozent fahren. Ob ETF´s, Aktienfonds oder Dimensional´s. Das bleibt Dir überlassen. Du kannst bei Höchstständen an den Märkten einfach von Aktienfonds umschichten in z.B. defensive Mischfonds oder Rentenfonds mit hohem & sicheren Anleihenanteil.
Die Umschichtungen sind hierbei auch immer steuerneutral. In einem normalen Investmentdepot müsstest Du auf die Gewinne immer die Abgeltungssteuer entrichten, welche bei 25 Prozent + Solizuschlag und ggf. Kirchensteuer liegt (insgesamt um die 28 Prozent).

Gut zu wissen für Selbstständige = Die Basisrente ist Insolvenzgeschützt

Viele Selbstständige hätten bei einer normalen Privaten Altersvorsorge das Problem, dass sie ihr Privatvermögen (bis auf einen kleinen Teil) aufbrauchen müssten, wenn ihr kleines Unternehmen Pleite gehen würde. Die Basisrente schützt vor fremdem Zugriff bei einer Insolvenz bzw. vor Hartz-IV und somit der Grundsicherung im Alter (welche zum Leben zu wenig sein wird, zum Sterben aber zu viel). Psychologisch wäre dies somit ein sehr wichtiger Punkt - alles, was Du zur Seite sparst, geht wirklich in Deine Altersvorsorge über und kann in einer möglichen Schieflage nicht verpfändet werden. 

Eine Basisrente macht auch für Privat Krankenversicherte Sinn

Viele PKV-Versicherte haben Angst vor hohen Beitragssteigerungenim Alter. Grundsätzlich werden die Beiträge zur Krankenversicherung schon steigen, dies ist jetzt kein offenes Geheimnis. Wer aber klug agiert (z.B. nach dem passenden Anbieter / Tarif bei der Wahl der passenden Gesellschaft) und womöglich auch die Basisrente einfließen lässt, hat hier wenig zu befürchten. 
Denk bitte mal über folgende Strategie nach: Im Moment zahlst Du 700 Euro für Deine private Krankenversicherung. Wärst Du gesetzlich Krankenversichert, so würde der Beitrag 2024 bei rund 1.000 Euro liegen. Du kannst die 300 Euro an Differenz natürlich für den Konsum ausgeben oder aber auch anlegen oder ansparen. Mit einer Basisrente kommst Du gar nicht in den Genuss, dass Geld zu verkonsumieren - die monatliche Rente aus der Rüruprente kann später die Beitragssteigerungen auffangen. Staatlich unterstützt. 


3. Was sind nun unsere Empfehlungen in der Basis / Rürup Rente und welche Anbieter sollte man eher meiden?

Es gibt wohl nicht DIE passende Basisrente, da die Vorstellungen und Wünsche eines jeden Interessenten sehr unterschiedlich sind. Da ein nicht geringer Beitrag in die monatliche (oder wahlweise per Einmalzahlung) Rürup Rente fließt, solltest Du herausfinden, welche Form am besten zu Dir passt.

Grundsätzlich unterscheiden wir in folgende Klassen in der Basisrente:

  • Ich möchte das beste Gesamtpaket am Markt
  • Die kostengünstigste Basisrente möchte ich
  • Ein möglicher späterer Wechsel wäre mir wichtig
  • Eine Pflegeoption sollte schon dabei sein!

Was die Gründe sind, weswegen man bei uns aufs Abstellgleis kommt:

  • Fehlender (!) Rentenfaktor (DWS)
  • Sehr geringer Rentenfaktor in der Basisrente (Allianz)
  • Extrem hohe Kosten (WWK)
  • So lala & Durchschnitt, wird aber oft angeboten (Alte Leipziger)
  • Zu geringe Erfahrung für jahrzehntelange Laufzeiten (Fairr…)

Wir haben folgende Annahmen gemacht:

  • Geburtsdatum 01.01.1985 und somit ein Eintrittsalter von 30 Jahren
  • Versicherungsbeginn 01.12.2020
  • Monatlicher Beitrag von 300 Euro
  • Keine Beitragsgarantie vereinbart
  • Auf weitere Möglichkeiten wie den Todesfallschutz wurde erst einmal verzichtet
  • Rentengarantiezeit von 10 Jahren
  • Nach Möglichkeit wurde ein ETF auf den MSCI World ausgewählt

4. Das beste Gesamtpaket hat die Condor-Versicherung in der Basisrente

  • Hoher Rentenfaktor
  • Sehr kostengünstig
  • Umfangreiche Fondsauswahl & ETF Lösungen
  • Großen Mutterkonzern im Hintergrund mit der Genossenschaftlichen R+V
  • Keine negative Änderung des Rentenfaktors möglich
  • Kein Übertrag möglich

Fragt uns jemand, wer das beste Gesamtpaket in der Riesterrente besitzt, dann würden wir mit der Condor antworten. So geht´s aber nicht nur uns, sondern auch vielen geschätzten Kollegen. Wie wir wissen, ist die Condor ein Dauerbrenner bei vielen freien Beratern. Weniger von Strukturvertrieben (auch weil die Condor wohl nicht wirklich soooo spendabel ist für gewisse Vertriebe).
Teilweise fragen wir uns auch, wie die Condor das gesamte Paket so kostengünstig darstellen kann. Aber die Muttergesellschaft R+V ist natürlich schon mal ein Faustpfand als genossenschaftliche Versicherung.

Dies ist für uns schon ein gewichtiges Argument, denn immerhin läuft die Basisrente bis an das Lebensende. Bist Du jetzt 30 Jahre, ist es nicht unwahrscheinlich, mal in den Club der 100 (Jahre) zu kommen aufgrund des medizinischen Fortschritts. Hier bietet die Condor in unseren Augen schon eine große Sicherheit, dass es das Unternehmen auch noch in vielen Jahrzehnten gibt.
Wie es nicht läuft, sah man ja auch in der Vergangenheit (Stichwort Heidelberger Leben, Proxalto, Fairr, etc..).

Die Condor wiederum hat keinen eigenen Außendienst und wird auch nicht bei einer Bank vertrieben, sondern arbeitet nur mit freien Vermittlern zusammen und spart sich deshalb einiges an Kosten.

Schauen wir uns schnell die Gesamtkosten an, welche in unserem Beispiel bei 1,26 Prozent liegen:

Zudem sieht man, dass auch der Rentenfaktor mit 27,24 Euro relativ hoch liegt im Marktvergleich. Das ist insbesondere bei einer Basisrente extrem wichtig, da eine Verrentung folgen muss und Du Dir (anders wie z.B. in Schicht 3) das Geld nicht auch auszahlen kannst. Deshalb ist – neben dem Blick auf weitere Faktoren – der Rentenfaktor extrem wichtig in der Basis / Rürup Rente. Bei der Condor ist dieser immer einer der höchsten am Markt. Garantiert.

Folgende Fragen sollten sich bei der besten Basisrente immer gestellt werden:

Die Condor Versicherung ist hierbei eine der wenigen Lösungen am Markt, welche wirklich mit fairen Karten spielt. Extreme Negativbeispiele gibt es auch genügend am Markt.

Die freie Fondsauswahl bei der Condor-Versicherung ist Top bei der Basisrente!

Natürlich gibt es die Möglichkeit, einfach den MSCI World in der Basisrente zu nehmen. Viele Interessenten & Kunden von uns möchten aber ihre persönliche Altersvorsorge noch breiter aufstellen mit weiteren kostengünstigen und weltweit anlegenden Indexfonds (über 40 Stück zur Auswahl) oder auch mal einen sehr guten aktiven Fonds.
Die Condor hat hier eine der umfassendsten Auswahlmöglichkeiten am Markt, welche Du jederzeit einsehen kannst. Hier dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Grundsätzlich kannst Du die Aufteilung der kostengünstigen ETF-Fonds der Condor überlassen – diese bietet jeweils drei Portfolios an, welche auch immer wieder angepasst werden.

Die Anlage erfolgt in über 10.000 verschiedene Unternehmen (!).

Die Condor hat für uns das beste Gesamtpaket in der Basisrente

Die obigen Faktoren, die nackten Zahlen und auch unser Bauchgefühl / Erfahrung kommen somit zum Schluss, dass die Condor die erste Wahl sein sollte bei der Basisrente, wenn man nüchtern gesehen das beste „Gesamtpaket“ haben möchte.


5. Die kostengünstigste Basisrente bietet die Universa Basisrente

  • Sehr kostengünstig von den Effektivkosten her
  • Rentenfaktor ist in Ordnung
  • Rentenfaktor für laufenden Beitrag kann nicht geändert werde
  • Kein Übertrag möglich
  • Für Zuzahlungen gibt es einen neuen Rentenfaktor
  • Bisher nur fünf ETF´s zur Auswahl

Die traditionelle, aber eher leise auftretende Universa aus Nürnberg ist wohl die Versicherung, welche am meisten unterschätzt wird in der persönlichen Altersvorsorge. Diese ist sehr unscheinbar in der Berichterstattung, macht aber auch von sich selbst wenig Werbung (was wiederum gut für die Kunden ist – immerhin wird kein sinnloses Werbebudget verballert).

Der größte Vorteil der Universa Basis / Rürup Rente…

sind die sehr geringen Kosten. Sehen wir uns gemeinsam das Produktinformationsblatt an, so ist der Nürnberger Versicherer die wohl günstigste Variante am Markt mit einer Kostenquote von unter einem Prozent.

Das ist schon gigantisch wenig. Daumen daher nach oben.
Auch der Rentenfaktor ist in Ordnung, ist aber leider bei Zuzahlungen nicht fest garantiert. Somit wäre es schon wichtig, dass Du Deinen geplanten monatlichen Beitrag fix einzahlst.

Das größte Manko der Universa Basisrente…

ist die geringe Fondsauswahl. Im Moment gibt es fünf (!) kostengünstige Indexfonds:

Natürlich gibt es hier den Klassiker mit den MSCI World und für viele Interessenten dürfte dies auch genügen. Möchtest Du aber (gerne mit uns) Deine Auswahl öfters optimieren, dann sind einem als Kunde bei der Universa aber leider die Hände gebunden.
Zur Ehrenrettung muss man bei der Universa noch sagen, dass es 45 weitere aktive Investmentfonds gibt, die teilweise schon recht gut sind (auch das Thema Nachhaltig kann ausgewählt werden). Zudem bleibt die Hoffnung, dass die Fondspalette mittelfristig erweitert wird.

Netter Nebenaspekt: Auch die Universa (wie auch die folgenden Unternehmen mit der LV 1871 und der Bayerischen) sind ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.

Da die Basisrente ganz klar eine langfristige Geschichte ist, gefällt uns schon der Gedanke, dass keine 50 Prozent des Unternehmensgewinnes an die Aktionäre ausgeschüttet werden, so wie es z.B. bei der Allianz ist, welche es auf ihrer Internetseite sogar selber beschreibt mit

Die regelmäßige Ausschüttung beträgt 50% des (auf Anteilseigner entfallenden) Jahresüberschusses des Allianz Konzerns.

Quelle: https://www.allianz.com/de/investor_relations/aktie/dividende.html

Nun ja. Da haben wir es eigentlich schon lieber, wenn die Gewinne im Unternehmen bleiben. Als Aktionär sieht man das aber natürlich anders….

Möchtest Du somit eine schlanke und vor allem kostengünstigste Basisrente einer kleinen Perle am Markt, so wirst Du wohl nicht an der Universa vorbeikommen.

Über 1.900 Bewertungen zufriedener Kunden, überzeuge Dich selbst!

Bist Du auf der Suche nach der passenden Basisrente und Du bist überzeugt, dass diese bei Dir Sinn macht, dann komm einfach auf uns zu.

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6. Die Pflegeoption der Basisrente der LV 1871 ist durchaus einen Blick wert

Die Faktoren wie „Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit“, „hohe Fondsauswahl“ und „gute, aber nicht zu guten Rentenfaktor“ besitzt die LV 1871. Das wir von den Münchnern extrem viel halten und dieser quasi einer unserer Top Drei Anbieter in der Berufsunfähigkeitsversicherung darstellt (siehe unser Artikel „Die LV 1871 überarbeitet / erweitert ihre Golden Berufsunfähigkeitsversicherung“, dürfte bekannt sein.
Auch zur Altersvorsorge finden wir die LV 1871 als eine sehr gute Lösung und hätten in das Unternehmen und deren langfristige Geschäftsfähigkeit keinerlei Sorgenfalten. Die Finanzstärke ist zudem extrem gut, mitunter führend am Markt.
In Punkt Rentenfaktor und Kostenquote ist man einen Tick unter / über der Condor, weshalb die LV 1871 nicht unsere Hauptempfehlung ist in der Basisrente.

Das ist jetzt aber Klagen auf sehr hohem Niveau….

Was wir aber bei der Rürup Rente der LV 1871 sehr schätzen – die Pflegeoption!

Zitieren wir mal den Zusatzbaustein:

Wir finden diesen Baustein eigentlich ganz nett, da man somit auch gleich etwas das Pflegethema abdeckt.
Der kleine Nachteil wäre aber, dass der Rentenfaktor zu Beginn etwas niedriger ist.

Im Fall einer Pflegebedürftigkeit VOR oder IM Rentenbezug bekommst Du das Doppelte Deiner anvisierten Rente von der Versicherung. So dumm ist diese Idee von der LV 1871 keineswegs und diese hat in unseren Augen einen gewissen Charme. Ebenso sehen dies nicht wenige Interessenten so bei uns, welche sich genau aus diesem Punkt für die LV 1871 Basisrente entscheiden.


7. Ein späterer Übertrag sollte möglich sein = Die Bayerische glänzt hierbei

Alle drei obigen Anbieter haben eines gemeinsam: Ein Übertrag der Rürup Rente später auf einen anderen Anbieter ist vertraglich nicht möglich.
Die Bayerische hat jetzt generell keine schlechte Basisrente (Fondsauswahl ist zudem spitze), kann aber in unseren Augen mit der LV 1871 und vor allem der Condor im Großen und Ganzen nicht mithalten. Gehört aber dennoch zum oberen Drittel. Der Rentenfaktor ist fest und garantiert und die Kosten sind auch noch gerade OK.

Was die Bayerische in der Basisrente aber besonders macht - das Guthaben kann übertragen werden

Das vorhandene Kapital kann kurz vor der Rente auch noch übertragen werden. Siehe Auszug von der Bayerischen:

Dies lassen eigentlich nur sehr wenige Gesellschaften zu.
Wenn Dir diese Option also sehr wichtig ist, kann die Bayerische für Dich die passende Wahl sein. Man muss ehrlich gesagt aber natürlich noch dazu sagen, dass nicht viele Gesellschaften Rürup Guthaben annehmen. Die Wechseloption ist das eine, die Annahme eines anderen Anbieters in der Basisrente ist das andere.

Neu seit April 2021 / Die wohl Nachhaltigste Basisrente ist nun über Pangaea Life möglich

Pangaea Life ist eine Tochtergesellschaft der Bayerischen und ist in unseren Augen die nachhaltigste Altersvorsorge. Bisher war dies aber nur über die sogenannte dritte Schicht, also einer Normalen Rentenversicherung möglich. Dazu gibt es auch einen umfangreichen Artikel von uns mit "Nachhaltigkeit und Ökologische Altersvorsorge – Pangaea Life machts möglich!". Diese erfreute sich bisher großer Beliebtheit, hatte aber das Manko, dass Pangaea Life nicht staatlich gefördert wurde. Weder über eine Riester-, noch über eine Rüruprente. Seit April 2021 ist zumindest letzteres Geschichte und nun bietet die Bayerische mit Ihrer Tochter die wohl grünste Basisrente am Markt an. 

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8. Ich möchte eine Kombination mit stark vereinfachten Gesundheitsfragen in der BU = Die HDI bietet eine tolle Lösung!

Für manche Interessenten kann eine Kopplung mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung Sinn machen. Wir sind nicht unbedingt die größten Freunde davon, aber in bestimmten Konstellationen mag es sinnig sein. Die HDI bietet seit Mitte 2021 eine tolle Möglichkeit für alle (!) Berufsgruppen an in der Basisrente CleverInvest, die Zielgruppe dürfte aber eher bei Selbstständigen, Gutverdiener und Freiberufler sein. Diese können bis zu 2.000 Euro (dank Nachversicherungsgarantien sogar bis zu 3.000 Euro + Beitragsdynamik) absichern.

Die HDI-Versicherung bietet folgende vereinfachte Gesundheitsfragen in Verbindung mit der CleverInvest Basisrente an:

Die weiteren, groben Eckdaten zu dieser Aktion vom HDI:

  • Maximal können 2.000 Euro an BU-Rente abgesichert werden
  • Eintrittsalter maximal 55 Jahre
  • Endalter 68 Jahre möglich (nicht nur 67 Jahre)
  • Beitrag zur Basisrente muss mind. immer 51 % betragen. Dafür können die jeweiligen Einzahlungen fast komplett steuerlich abgesetzt werden
  • Beitragsdynamik von fünf Prozent wäre möglich
  • Garantierte Rentensteigerung im Leistungsfall ebenso von drei Prozent
  • Die Hauptversicherung (=Basisrente) kann im Leistungsfall bis zu 10 Prozent Dynamisiert werden (= Man sichert sich somit etwas die Altersvorsorge)
  • Keine AU Klausel (Gelbe Schein Regelung) möglich, da dies im Zusammenhang mit einer Basisrente nicht möglich ist
  • Saubere & rechtssichere Gesundheitsfragen
  • Keine Frage nach gefährlichen Hobbys / Freizteitaktivitäten in der Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Auch nach Körpergröße & Gewicht wird nicht gefragt
  • Ebenso nicht nach geplanten Auslandsaufenthalte
  • Finanzielle Angemessenheit von 60 % muss gewahrt werden, die BU in der Basisrente wird aber nur zu 80 % angerechnet
  • Ja-Antwort erlaubt, anonyme Risikovoranfrage für die BU über uns selbstverständlich möglich (wir haben sehr kurze Wege...)

Wir sind zwar weiterhin große Freunde einer eigenständigen Berufsunfähigkeitsversicherung, manche Vorteile sind aber bzgl. der Basisrente nicht abzusprechen. Passt nicht für jede Person, aber für ein bestimmtes Klientel könnte es eine saubere Lösung sein, welche großen Wert auf saubere Gesundheitsfragen in der Berufsunfähigkeitsversicherung legen, sowie die Altersvorsorge in einer Rüruprente als sinnvoll ansehen. 

Das die Berufsunfähigkeitsversicherung vom HDI generell auf sehr hohen Niveau von den Vertragsbedingungen agiert, weiß man nicht erst seit dem Feinschliff Update im Januar 2021 in der Ego Top

OK, das klingt ganz gut, ich wollte eh was bzgl. meiner Berufsunfähigkeitsversicherung machen. Wie schneidet aber die Basisrente ab vom HDI?

Das ist natürlich auch ein wichtiger Punkt. Hier hat die HDI Ihre Basisrente Anfang 2021 (CleverInvest) komplett überarbeitet und sich an den Marktführern orientiert und so befindet man sich von den Vertragsbedingungen, der Technischen Ausgestaltung und der Flexibilität durchaus im vorderen Drittel. Auch die Effektivkosten bieten keinen Ausreißer nach oben. 

 

Auch gibt es natürlich eine umfangreiche Fondsauswahl, darunter natürlich viele Nachhaltige Investmentfonds oder natürlich auch kostengünstige ETF´s. 

Möchte man also neben einer Basisrente auch sein persönliches Risiko der Berufsunfähigkeit abdecken, so bietet die HDI in unseren Augen aufgrund der sauberen Gesundheitsfragen eine tolle Lösung an. Tiefergehende Infos zu dieser Aktion findest Du unter "Vereinfachte Gesundheitsfragen der HDI für alle Berufsgruppen in der BU, aber mit Kopplung der Basisrente". 


9. Welche Basisrente empfehlen wir nicht & sehen keinen Anlass (u.a. Allianz, Alte Leipziger, DWS, WWK...)?

Es gibt Anbieter und Vertragskonstellationen, welche wir nicht empfehlen. Das kann an der Gesellschaft liegen, an der genauen Ausgestaltung oder einfach am Grund, dass die Gesellschaft einfach nichts Besonderes anbietet, was einer der obigen vier Anbieter nicht hätte.

A: Eine Basisrente der DWS empfehlen wir auf keinen Fall – Stichwort fehlender Rentenfaktor!

Der Grund ist hier so banal wie einfach. Wenn Du Dir mal 15 Minuten Zeit nimmst, dann lies Dir bitte unseren Artikel „Warum Du dies jetzt lesen solltest, wenn Du einen Riesterfondsparplan der Deka, DWS oder Union Investment besitzt!“ durch. Das Problem des nicht garantierten Rentenfaktor hast Du bei der Basisrente von der DWS genauso wie bei der Riesterrente.
So sehr wir das Fondssparen schätzen – bei einer Riester- oder Basisrente hat ein reiner Sparplan nichts zu suchen. Du würdest zum Spekulanten mit Deiner Altersvorsorge werden. Möchtest Du das?

Nochmals Schwarz auf Weiß:

Dein garantierter Rentenfaktor liegt bei 0,00 Euro. Das ist selbst für die kühnsten Optimisten unter uns etwas wenig. Die DWS schließt nämlich zu Rentenbeginn eine Versicherung ab dem 85. Lebensjahr für Dich ab. Ein Fondssparplan darf rechtlich gesehen nämlich keine lebenslange Rente garantieren und muss das Langlebigkeitsrisiko somit über eine Versicherungslösung absichern. Frag bitte mal nach als Kunde der DWS, wie hoch Deine Mindestrente mal ausfällt - man wird Dir keine Werte nennen können. 

Keine Indexfonds sind möglich bei der DWS Rürup Rente

Zudem bietet die DWS im Moment auch nur Investmentfonds aus dem eigenen Hause an und keine kostengünstigsten ETF-Lösungen. Es gibt wirklich keine vernünftigen Gründe, eine Basisrente bei der DWS abzuschließen. Hast Du gerade eine, ist es eher wichtig, dass Du schleunigst wechseln solltest….Aber das ist ein anderes Thema.


B: Die Allianz sollte man auch Streichen von seiner Liste zur Basisrente

Wir wissen nicht, warum die große Allianz seit Jahren seinen versicherten Kunden in der kompletten Altersvorsorge so eine Lücke offenlässt. Der garantierte Rentenfaktor ist ca. 50 % unter dem Marktschnitt. Anbei eine Berechnung:

Es fehlt also nicht nur ein bisschen, sondern extrem.
Welchen Grund sollte es geben, eine Basisrente bei der Allianz Versicherung abzuschließen? Außer vielleicht, dass einem der Bankberater oder Vertreter dazu drängt, da die Person keine andere Möglichkeit besitzt, Dir einen anderen Anbieter anzubieten?

Folgende Graphik zeigt das Dilemma der Allianz in der Rürup nochmals genauer auf:

Quelle: Unterlagen Condor

Zudem gibt es zwei folgende Negativpunkte in unseren Augen:

  • Die Allianz ist eine Aktiengesellschaft, wo derzeit 50 % des Gewinnes an die Aktionäre ausgeschüttet werden
  • Die Fondsauswahl ist eher mittelprächtig (wenngleich die wichtigsten ETF´s erlaubt sind)

Bekommst Du ein Angebot von der Allianz, dann sollten Deine Ohren aufspringen und Deine Augen sollten dies kritisch hinterfragen. Wir können Dir zwar natürlich auch eine Basisrente von diesem Anbieter ermöglichen, aber möchtest Du wirklich, dass wir schlaflose Nächte aufgrund des extrem mickrigen Rentenfaktors bekommen?

Anfang 2021 kam die nächste Rentenanpassung der Allianz

Hier sah man, wie wichtig ein fester und nicht veränderbarer Rentenfaktor ist. Die Allianz hat für frühere Verträge Anfang 2021 den Rentenfaktor angepasst. 

Schon 2017 haben wir darüber berichtet mit "Die Allianz, Axa und Zurich kürzen die Renten – darum achte, wer sich ewig bindet!". Das gibt kein gutes Gefühl für einen Vertrag, welcher vielleicht noch 20,30 oder 40 Jahre läuft. Wo ist das Ende der Fahnenstange erreicht? Hier loben wir uns nicht mehr negativ veränderbare Rentenfaktoren, sondern nur positiv nach oben mögliche. Luft nach unten gibt es ja genug bei der Allianz, wie man zwei Graphiken weiter oben gesehen hat. 


C: Die Alte Leipziger – Liebling der Strukturvertriebe – aber welchen Vorteil gibt´s bei der Basisrente?

Die Alte Leipziger kommt bei der Rürup Rente in die Riege „Ist jetzt keine Katastrophe, aber ehrlich gefragt = Welche Gründe sprechen dafür“?

Das die Gesellschaft aus Hessen (nicht aus Leipzig…) gerne vermittelt wird, wissen nicht nur Studenten und angehende Akademiker – dies kannst Du auch im Artikel „Mein "Berater" (an der Uni...) empfiehlt mir die Kombination aus Berufsunfähigkeit mit der Altersvorsorge?!“ nachlesen.

Heerscharen an Vermittlern Verkäufern werfen sich auf das junge Klientel, welches später mal ordentlich Geld verdienen dürfte. Da werden unflexible Altersvorsorgekombinationen mit Berufsunfähigkeitsversicherung verkauft, die Gesundheitsfragen unsauber beantwortet und zu (gefühlt) 98 Prozent gibt es immer dieselbe „Individuelle“ Lösung mit der Alten Leipziger als Empfehlung (neuerdings aber auch öfters die Allianz...).

Es gibt bessere Alternativen am Markt für Rürup als die Alte Leipziger!

Eine eigenständige Basisrente bei der Alten Leipziger ist jetzt keine Vollkatastrophe, überblickt man aber den kompletten Markt, dann gibt es klar bessere Lösungen zur Absicherung der Basisrente. Vier davon haben wir Dir oben genannt.

Besonders die zwei wichtigen Faktoren rund um die Kostenseite sowie die Rentenfaktoren löst die Alte Leipziger nicht besonders gut.

Die Effektivkosten sind auf dem ersten Blick in Ordnung, die Verwaltungskosten sind leider bedeutend höher als bei der Condor. Gepaart mit einem durchwachsenen Rentenfaktor sehen wir jetzt keinerlei Notwendigkeit, einen Abschluss bei der Alten Leipziger in Erwägung zu ziehen. Trotz Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und einer sehr guten individuellen Fondsauswahl.

Wahrscheinlich solltest Du Dich grundsätzlich fragen, ob die Beratung ansonsten in Ordnung ist. Wir bekommen sehr viele Anfragen von teilweise verzweifelten Interessenten, welche von einem Drei oder Vier Buchstabenvertrieb beraten wurden. Die neuen Vertriebe machen es zudem ein bisschen intelligenter und haben mittlerweile auch mehr Buchstaben ;-).


D: Die WWK besticht vor allem durch eines – hohe Kosten!

Vorab eines – die WWK Versicherung dürfte einen der höchsten garantierten Rentenfaktoren am Markt haben. Das ist positiv. Das war es aber schon. Wie auch schon bei anderen Altersvorsorgeverträgen besticht die WWK vor allem durch eine sehr hohe Kostenstruktur.

Die Effektiv- sowie die Verwaltungskosten dürften marktspitze sein. Im negativen Sinne. Das ist alles bares Geld für Dich, wodurch Deine Rente später geschmälert wird. Wie Du oben siehst, sind die Kosten der Basisrente von der WWK erheblich. Welchen Grund gibt es nun für Dich, den Münchener Versicherer als die passende Rürup Variante auszuwählen?

Es ist nicht so, dass wir die WWK ständig kritisieren, aber so glücklich sind wir mit einigen Entscheidungen nicht. Anbei zwei Artikel auf unserer Homepage.

Letzter Artikel hat zwar jetzt nichts indirekt mit der Altersvorsorge zu tun, aber es gibt wohl kein Unternehmen, welches sich in den letzten 20 Jahren so verspekuliert hat in der Berufsunfähigkeitsversicherung wie die WWK. Wir hätten hier auf jeden Fall ein großes Magengrummeln, wenn wir über Jahrzehnte an diesen Versicherer gebunden wären. Wie kann man zudem eigentlich so teuer sein, aber die Vermittler empfehlen doch oft noch die WWK in der Basisrente. Irgendwie unverständlich.


E: Fairr Rürup – möchtest Du Deine lebenslange Rente einem Start-up anvertrauen?

Wie wir diese Zeilen jetzt schreiben, ist Fairr auch schon Geschichte. Dass die Riester nach hinten losging, haben wir schon niedergeschrieben mit „Erfahrungen Fairr Riester & welche Alternativen gibt es?!“. Hier war die Hauptkritik vor allem, dass die Umschichtungen bei der Riesterrente aufgrund der gesetzlichen Beitragsgarantie –dezent gesagt – etwas unglücklich waren.

Dieses Problem gibt´s bei der Basisrente nicht, falls man keine Beitragsgarantie auswählt. Trotzdem scheint die Idee mit Fairr gestorben zu sein und man verkaufte sich als Unternehmen. So berichtete AssCompact darüber mit:

Raisin bündelt sein Produktangebot unter der Hauptmarke Marke des Berliner FinTechs. Damit ist auch das Altersvorsorge-Start-up fairr.de Geschichte. Aus dem im vergangenen Jahr übernommenen FinTech wird Raisin Pension.“

Quelle: AssCompact

Also irgendwie hätten wir Kopfschmerzen, wenn wir lebenslange Entscheidungen einem extrem jungen Unternehmen anvertrauen würden, wo noch ein sehr geringes Kollektiv vorhanden ist und man gar nicht weiß, ob man überlebensfähig wäre.
Es gibt so tolle Möglichkeiten in die Basisrente zu investieren, aber muss es diese Lösung sein? Nachdem die Riester Geschichte schon gnadenlos scheiterte?


10. Fazit zu den besten Basis / Rürup Tarifen am Markt:

Vorweg sei nochmals klar betont, dass die Rürup Rente nicht zu jeder Person passt. Es gibt aber einen Personenkreis wie Gutverdiener und Selbstständige, welche zum einen die extrem hohe steuerliche Absetzbarkeit schätzen und zudem über eine lebenslange Rente froh sind („Man kann das Geld nicht anderweitig ausgeben“).

Möchtest Du ein Angebot zur Basisrente?

Teile uns folgende Eckdaten mit!

Betrag in Euro
Standard = ETF MSCI World
In Euro
Z.B. Einmalanlagebetrag gewünscht

Gehörst Du dazu (Selbstständig oder Angestellter mit über 60.000 Bruttojahreseinkommen), dann gibt es einige Anbieter, welche wir sehr schätzen. Eine pauschale Empfehlung ist hier aber schwierig, da die Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind. Das gilt auch für die Rürup Rente. Die Vorauswahl ist in unseren Augen aber auf extrem hohen Niveau – wir haben uns wirklich Gedanken gemacht. Zudem möchten wir auf keinen Fall als 0815 Portal gelten, welches einfach alle Tarife aufzeigt und hofft, dass jemand seine Adresse hinterlässt. Wir sprechen aus der Praxis, nehmen keine Hand vor den Mund und geben auch unserem Bauchgefühl eine Chance.

Lies Dir am besten diesen Artikel aufmerksam durch und nimm einfach mit uns Kontakt auf.