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Erfahrungen Clark & Wefox und Check24 zur BU!

| Allgemein & Über Uns

Dass die Thematik Berufsunfähigkeitsversicherung sehr wichtig ist, sehen glücklicherweise viele (junge, aber natürlich auch ältere) Personen so. Was liegt hier näher, als dass man sich über das Internet informiert und vielleicht sogar direkt abschließt. Das blöde dabei ist nur, dass dies nicht so einfach geht wie bei einer KFZ-Versicherung oder einer Privaten Haftpflicht (selbst bei diesen beiden sollte man auch auf viele Sachen achten).

Abtauchen bei so einer Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung

So ist es nicht verwunderlich, dass man auf die Anbieter Clark (Versicherungen per App verwalten), Wefox oder Check24 kommt. Ob durch die Google Suche (Clark / Wefox) oder einfach durch den sehr großen Bekanntheitsgrad (Check24). Grundsätzlich alles in Ordnung. Es sind alles auf dem Papier normale Versicherungsmakler mit einem großen Drang zur Digitalisierung. Haben wir auch, aber im Gegensatz zu Clark oder Wefox haben wir und viele andere gestandene Maklerunternehmen keine Finanzierungsrunden, Investoren und somit auch keinen Druck. Leider bekommen wir das Gefühl nicht los, dass sich dies auch in die Beratung der Berufsunfähigkeitsversicherung bei Clark, Wefox und Co niederschlägt.

Dies ist jetzt nicht nur eine Vermutung von uns, sondern auch der Querschnitt aus einem von sehr vielen Anschreiben von Interessenten und nun Kunden, welche von uns betreut werden wollen. Natürlich zur Berufsunfähigkeitsversicherung, aber auch weiteren Versicherungen (Stichwort Bestandsübertragung).

Sehen wir uns einen Querschnitt aus den letzten Monaten von Anschreiben an:

Interessent ist unzufrieden mit der Clark App & Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung:

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung wurden die Gesundheitsfragen eher sekundär betrachtet. Es wurde die Vorgehensweise gemacht, welche wir eigentlich verabscheuen. Der Interessent gibt seine Daten ein und bekommt gleich Angebote mit ganz tollen Gesellschaften, welche viele Sterne, eine tolle Finanztestnote oder viele Eulen besitzen.

Auf die wichtigste Frage wurde zu Beginn gar nicht eingegangen mit:

Wer würde Dich zu welchen Konditionen versichern

Bei uns läuft die Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung extrem anders ab. Wir geben kein einziges Angebot heraus, bevor wir nicht einen umfassenden Überblick über die Gesundheitshistorie und weitere Stolpersteine besitzen (dies können z.B. Gefährliche Hobbys, der BMI oder eine unklare Berufsbezeichnung sein). Alleine diese Aufbereitung (zumeist mit Ärztlichen Attesten) dauert oftmals mehrere Wochen, wenn nicht Monate.
Aber klar, es ist schicker, direkt nach einer Angebotsanfrage gleich die Vorzüge der Gesellschaft (en) zu nennen. Die Gesundheitsfragen  spielen oftmals nur eine untergeordnete Rolle. Ist jetzt natürlich keine Besonderheit von Clark, Wefox und Co., sondern es gibt auch genügend Vermittler  Verkäufer am Markt, welche diese Thematik zu sehr auf die leichte Schulter nehmen.
Hast Du Dich schon mal gefragt, woher die Vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung und das Wehklagen über die Versicherung „Ich zahl jetzt schon seit vier Jahren in die Versicherung ein und jetzt sträubt sich diese meinen Leistungsfall anerkennen aufgrund von Falschangaben“ kommt?

Ja, das kommt durch Marktteilnehmer, welche den Vorgang zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung  (und natürlich jeder weiteren Versicherung mit Gesundheitsfragen) zu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Die Erfahrungen des Kunden zur Beratung einer Berufsunfähigkeitsversicherung von Clark waren somit nicht unbedingt positiv.

Der „Typ“ von Check24 war etwas nervig in Bezug auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung

Aber auch bei Check24 ist es nach Kundenaussage dieselbe Thematik gewesen. In diesem Fall interessierte man sich für eine Dienstunfähigkeitsversicherung (vom Prinzip her ist dies eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit dem Zusatzbaustein in den Vertragsbedingungen, welche explizit für Beamte existiert).
In diesem Fall war der Berater von Check24 laut eigenen Aussagen etwas nervend und bohrte immer wieder auf eine schnelle Entscheidung. Die Thematik mit den Gesundheitsfragen wurde ebenso erst zum Ende angeschnitten.

„Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung über Clark  war nicht die beste Herangehensweise“

Dieser (nun) Kunde (bei uns) passt extrem gut in die Zielgruppe von Anbietern, welche die Verwaltung per App oder zumindest digital anbieten. Unser Interessent ist Gründer von einem Startup Unternehmen und quasi mit dem Internet und dem digitalen Zeitalter groß geworden. Was liegt hier ggf. näher, als seine Berufsunfähigkeitsversicherung auf dem kurzen Wege bei einem trendigen Anbieter abzuschließen.

In unserem Gespräch haben wir aber wieder gemerkt, dass die Gesundheitsfragen eine mehr als untergeordnete Rolle gespielt haben bei der Antragsstellung. Wir fragen uns immer wieder, wie man eigentlich diese offene Flanke so stehen lassen kann und wann hier endlich mal die Ernsthaftigkeit einsetzt.

Wie kann man das Thema der Statusabsicherung (nichts anderes ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung) so schnell auf 30 Minuten abhandeln?

Die Gesundheitsfragen spielen erst nach Wahl der Gesellschaft (selbst diese Entscheidung war etwas fragwürdig) eine Rolle und da geht´s oft schnell schnell ala „Wenn Dir derzeit nichts fehlt, dann musst Du es auch nicht angeben“. Sorry, dass wir uns wiederholen. Aber solche Sätze haben wir gefressen.

Wann setzt endlich die flächendeckende Vernunft in unserer Branche ein? Klar kann man sagen „Die versicherte Person hat es so unterschrieben, immerhin ist man ja volljährig und man sollte wissen, was man unterschreibt“. Prinzipiell richtig, aber schießt sich somit eine ganze Branche nicht ins Abseits? Man gibt eine der wichtigsten finanziellen Entscheidungen in Hände, welchen man vertraut. Tritt frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung ein, geht´s locker um einen Millionenbetrag.

„Von Clark habe ich erst einmal die Schnauze voll“

Geht jetzt erst einmal nicht nur um das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung, sondern auch um alle weiteren Versicherungen, welche man gern an einem Ort hat. Kann man ja bei Clark wunderbar eintragen und mit dem Maklermandat (darauf kommen wir später nochmals zu sprechen) werden dann alle (soweit möglich) Versicherungsverträge an einem Ort gebündelt und aktualisiert. Sieht optisch schick aus.

Aber was ist unsere Aufgabe als Versicherungsvermittler & Versicherungsmakler?

Die einzelnen Verträge schick und trendy aussehen lassen? Kann sein, gehört sich heutzutage vielleicht dazu.
Oder aber auch eine echte Betreuung zu gewährleisten? In diesem Fall hatte unser Interessent (der derzeit übrigens auch im Ausland arbeitet) in der Bestandskundenbetreuung sehr negative Erfahrungen gemacht, wie man dem Anschreiben an uns „…aber wenn ich seit zwei Monaten auf eine Antwort warten muss, dann reicht´s einem“…sehen kann.

Es ist ja nicht so, dass wir und viele geschätzte Kollegen nicht eine tolle Lösung gefunden haben. Zum einen eine persönliche Betreuung mit Reaktionszeiten von oftmals unter 24h, zum anderen auch die Möglichkeit für unsere Kunden, alle Verträge absolut digital an einem Ort abgelegt zu haben mit simplr. Ob in der Webversion  oder auch als  App. Zudem dürfte die Qualität der Daten und die Einspielung der Dokumente wohl marktführend sein, immerhin betreut unser Partner mehrere Millionen Versicherungsverträge.

„Keine Zusendung von Angeboten möglich von Wefox“

Das Anschreiben sagt eigentlich alles aus. Wir denken schon, dass es sehr wichtig ist, dass unsere Interessenten die Angebote natürlich schriftlich erhalten und sich alles in Ruhe durchlesen können und vor allem auch sollen (!).
Verkaufstechnisch ist dies aber natürlich erstmals eine kleine Hürde. Da wir uns aber nicht als Verkäufer, sondern wirklich als Berater auf Augenhöhe sehen, möchten wir sogar, dass unsere Interessenten sich alles genau durchlesen. Wir können nur den richtigen Weg vorgegeben – einschlagen muss diesen letztendlich jeder selber.

Viele Personen kontaktieren uns aber auch direkt per Telefon – nachdem man mit Clark und Co. etwas unzufrieden war.

Ruft man bei uns an, ist man erstmals positiv überrascht, dass es quasi keine Call-Center Atmosphäre gibt. Wir sind ein ganz normales, familiengeführtes Versicherungsmaklerunternehmen. Bodenständig, immer auf einen Kaffee bei uns im Ort erreichbar, aber wir spielen auch die digitalen Klänge und nutzen das Internet, um auf uns aufmerksam zu machen. Letztendlich landest Du bei uns immer beim Spezialisten. Ob bei einen der beiden Bierl´s oder bei einem unserer tollen Mitarbeiter.


Was sind aber die häufigsten Punkte, die kritisiert werden bei Clark, Wefox und Check24?

1. Die Aufbereitung der Gesundheitshistorie bekommt in der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht die Bedeutung….

welche diese eigentlich haben muss…
Nochmals sei ganz klar erwähnt, dass dies aber leider auch von anderen Marktteilnehmern so passiert. Es gibt selbstverständlich auch bei Versicherungsmaklern schwarze Schafe, ebenso bei Versicherungsvertretern (welche nur eine Gesellschaft vermitteln können) und (auffällig oft) bei Strukturvertrieben mit drei, vier oder mittlerweile sogar mehr Buchstaben.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich famose Kollegen, mit denen wir uns selber sehr intensiv austauschen und wo wir für uns selber sofort eine Berufs- oder auch eine andere Versicherung abschließen würden. Aber diese Kollegen sind nicht immer so einfach zu finden, da diese (+einschließlich uns) nicht mit Investorengeldern zugeschüttet werden und man vielleicht auch nicht das Händchen für Marketing besitzt. Wäre ja auch nicht weiter schlimm, immerhin ist man ein versierter Versicherungsmakler und kein Online Marketing Manager….

Was sind die häufigsten typischen Fehler, welche wir mitbekommen?

A: Die Thematik der Gesundheitsfragen wird erst zum Ende geklärt

Wie schon angedeutet – zuerst folgt die Auswahl der Gesellschaft. Hier bekommt man tolle Vergleiche (nicht immer per Email…), direkt die Beiträge und weitere tolle Flyer. Hat alles seine Richtigkeit.
Aber erst bei (so wurde es uns sehr häufig mitgeteilt) Antragsstellung ging man gemeinsam mit dem Berater die Antragsfragen durch, teilweise direkt am Telefon. Es kam auch schon vor, dass die Person des Unternehmens dann gesagt hat „Wenn Dir nichts mehr fehlt, dann ist es auch nicht angabepflichtig“. Das Thema hatten wir aber oben schon angesprochen.

Bei uns läuft die Vorgehensweise zur Berufsunfähigkeitsversicherung  anders ab. Übertrieben gesagt machen wir erst einmal keinen Handstrich, bevor wir nicht unser

haben. Gesellschaften, die Technische Konfiguration wie Absicherungshöhe, Beitragshöhe, usw. spielen zu Beginn keinerlei Rolle. Ob jemand 500 Euro (klar, ist eh Blödsinn) oder 2.000 Euro absichern möchte, spielt für das Votum keine Rolle.

Bei uns muss also erst einmal der Interessent in die Puschen kommen. Wie es aussieht, ist es bei anderen Marktteilnehmern etwas anders. Hier gibt es direkte Angebote bei der Anfrage. Das passiert aber in unseren Augen auf keinen Fall für eine umfängliche Beratung der Biometrischen Absicherung, aber auch natürlich bei einer Privaten Krankenversicherung.

Unser geschätzter Kollege Sven Henning berichtete ebenfalls vor kurzem darüber im Artikel „CLARK und die PKV Beratung – Sie können alles mit nein ankreuzen – so geht es dann bitte auch nicht

Also uns sträubt es bei diesem Beitrag eigentlich nur noch die Nackenhaare auf….

B: Fragebögen spielen weiterhin eine große Rolle bei den Gesundheitsangaben

Dass wir Fragebögen sogar für sehr gefährlich halten, kannst Du im Artikel „Fragebögen Berufsunfähigkeitsversicherung - bitte nicht verwenden!“ nachlesen. Wir sagen unter uns eigentlich immer, dass man den versierten vom ungeübten Versicherungsmakler unterscheiden kann. Die wirklichen Profis am Markt verzichten nämlich auf standardisierte Fragebögen und schätzen Eigenerklärungen oder auch ein umfangreiches Gesundheitsdaten Beiblatt. Ob bei den Hobbys oder den Gesundheitsangaben.

Kleines Beispiel gefällig?

Wie soll man folgende Frage zum Bergsport (stammt von der Alten Leipziger) sauber beantworten können?

Mit Fragebögen hebelt man zudem die Abfragezeiträume von Gesundheitsfragen aus. I.d.R. gibt es einen Abfragezeitraum von fünf Jahren. In einem Fragebogen wird unbegrenzt gefragt:

C: Es werden wahllos Gesellschaften angefragt & somit gibt´s keine besonderen Zugangswege

Hinter vorgehaltener Hand sagen es uns die Risikoprüfer, Gesellschaftsärzte und Maklerbetreuer. Die Aufbereitung der Gesundheitshistorie ist oftmals eine Katastrophe, falls vorab eine anonyme Risikovoranfrage in der Berufsunfähigkeitsversicherung  gestellt wird. Da sind Fragebögen vielleicht noch das geringste Problem, aber

  • zum einen gibt´s mehr offene Fragen als Antworten bei der Voranfrage
  • merkt man, dass noch 8 weitere Gesellschaften angefragt werden

Wir und einige Kollegen pflegen einen anderen Stil. Dafür bekommen wir kurze Wege in die Risikoprüfung und werden bevorzugt behandelt. Man weiß um unsere Qualität, zudem passt die sogenannte Umsetzungsquote. Das heißt, dass das Verhältnis von einer anonymen Voranfrage zu einer späteren Antragsstellung weitaus besser ist als der Marktdurchschnitt (dieser liegt bei ca. 5 Prozent). Wir streben hingegen 30-50 % an und schaffen dies auch regelmäßig.

Die Thematik beschreiben wir im Artikel „Warum fragt Ihr für meine BU-Voranfrage nicht bei 10 Gesellschaften an?umfangreich.
Merkst Du langsam den Unterschied zur Beratung einer Berufsunfähigkeitsversicherung von uns und von Anbietern wie Clark, Wefox, Check24 und Co.?
Wir sehen uns sogar eher als „Manufaktur“. Bei der KFZ-Versicherung kann man vielleicht sehr viel automatisieren, aber bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist immer noch viel Handarbeit gefragt. Jede Erkrankung ist anders, jeder Absicherungswunsch ist unterschiedlich.

Aus diesem Grund nehmen wir auch nicht jede Anfrage an. Merken wir, dass wir menschlich keinen Draht zum Interessenten finden, dann brechen wir ab. Ebenso, wenn die Gegenseite nicht in die Puschen kommt. Wir möchten eigentlich nur mit Personen zusammenarbeiten, welche unsere Arbeit schätzen und wir nicht irgendein „Versicherungsfuzzi“ sind, welchen man wie ein Stück Vieh behandeln kann (das Gefühl haben wir ganz selten – dann trennen wir uns konsequent).

D: Juhu, der Abschluss erfolgte jetzt über ein Portal / App Anbieter, aber….

was sehen oft unsere Augen, wenn wir den Versicherungsschein vor uns liegen haben? Da gibt es BU-Renten von 1.000 Euro monatlich. Für jemanden, der schon im Berufsleben steht wie einen Ingenieur. Selbst für einen Studenten sind 1.000 Euro zu wenig.

Es zieht sich immer noch die Mär, dass so 75 % vom Nettoeinkommen genügen zur Absicherung. Aber schauen wir uns das mal bei einem Ingenieur an, der 4.000 Euro brutto verdient (ok, schon sehr wenig, aber die Graphik passt zu gut…)

Welche Abzüge gibt es im Leistungsfall in der Berufsunfähigkeitsversicherung?

  • Du musst Dich weiterhin krankenversichern – dass sind ca. 19 % Deines Einkommens
  • Du zahlst keinen einzigen Cent mehr in die gesetzliche Rentenversicherung ein

Der erste Punkt dürfte klar sein. Nehmen wir mal an, Du hast 1.000 Euro in der BU-Versicherung. Bist Du berufsunfähig (Erwerbsminderung nehmen wir mal nicht an), so musst Du knapp 20 % davon an die Krankenkasse abdrücken.

Der größte Punkt = Du zahlt keinen Cent mehr in die gesetzliche Rentenversicherung ein

Bei einem Beruf mit 4.000 Euro monatlichen Bruttogehalt fließen knapp 750 Euro in die Rente. Die eine Hälfte siehst Du am Gehaltszettel, die andere sieht nur der Arbeitgeber (also wir monatlich) …

Da nichts mehr eingezahlt wird, musst Du selber massiv privat vorsorgen, um später nicht in die Grundsicherung zu fallen, welche zum Sterben zu viel sein wird, zum Leben aber zu wenig.
Von Deiner 1.000 Euro monatlichen BU-Rente kommen also knapp 200 Euro Krankenversicherungsbeiträge weg, anschießend musst Du 750 Euro als Ausgleich (!!) privat vorsorgen. Wie viel bleibt dann noch zum Leben übrig?

Deshalb nennt man solch niedrig angesetzte Renten auch gern „Hartz -4 Verhinderungspolice“.

E: Off Topic = Es wird einem ein Maklermandat unterschoben, obwohl man sich dem gar nicht bewusst war….

Ein sehr leidiges Thema, welches wir dank unserer Lösung mit simplr

gut im Griff haben, aber viele Verbraucher gar nicht so recht kennen, wenn sie Clark und einige andere Anbieter nutzen.

Man möchte eigentlich nur eine Übersicht über seine Versicherungsverträge haben, lädt sich z.B. die App von Clark herunter und entzieht mit seiner Unterschrift (ohne diese kommt man beim Anmeldeprozess gar nicht weiter) seinem bisherigen Vermittler den Vertrag. Das ist alles sehr schick gemacht, das Clark somit nur genutzt werden kann, wenn eine Unterschrift vorhanden ist und man mindestens einen Vertrag anlegte.

Wieder hat  Kollege Sven Hennig dies in seinem umfangreichen Blogartikel „Clark oder andere Versicherungsapps – so setzen Sie unbewusst Ihren Betreuer vor die Tür beschrieben. Ist natürlich eine Strategie, wie man wachsen kann und vielleicht auch muss. In diversen Facebookgruppen wird die Thematik sehr häufig beschrieben – die Kunden fallen dann aus allen Wolken, wenn ihr geschätzter bisheriger Betreuer vor die Tür gesetzt wird.

Wenn Dir die Thematik bekannt ist, dann ist dies natürlich kein Problem. Gefühlt bei 90 % ist dies aber nicht der Fall.
Hey – aber auch wir können Deine Versicherungsverträge betreuen als ganz normaler Versicherungsmakler. Bei uns bekommst Du das Maklermandat aber nicht untergeschoben. Zum einen ist dies für die Nutzung von simplr keine Voraussetzung, zum anderen sagen wir Dir immer eindeutig (so kannst Du es auch auf unserer Homepage nachlesen), dass wir dann Dein Betreuer sind. Die Gebrüder Bierl mit ihrem kleinen Familienunternehmen.


Fazit zu Erfahrungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung mit Clark, Wefox und Check24

Wie man den Kundenstatements entnehmen kann, wird leider auf die Aufbereitung der soooo wichtigen Gesundheitshistorie nicht der Hauptfokus gelegt. Unsere Meinung darüber kannst Du Dir nach diesem Artikel jetzt sicherlich vorstellen.
Der Weg zur passenden Berufsunfähigkeitsversicherung ist oftmals voller Stolpersteine und Hindernisse und kann durchaus mehrere Wochen bis Monate dauern. Sollte zu Beginn einer Beratung die Aufbereitung der Gesundheitshistorie nicht an erster Stelle stehen, dann schick Deinen Berater bitte in die Wüste. Egal, ob es sich um eine Versicherungsapp handelt oder jemanden vor Ort.

Hach, ein Satz noch: Schon gewusst, dass die Beratung & der Abschluss über einen versierten Versicherungsmakler keinen Cent teurer ist, als wenn Du es über Clark, Check24 oder direkt bei der Gesellschaft abschließt? Kann über uns sein oder einen unserer geschätzten Kollegen, welche saubere Arbeit abliefern. Aber nimm die Thematik der Gesundheitsfragen und weiterer Stolpersteine nicht zu sehr auf die leichte Schulter.


Pressenachklang

11.03.2021 / Diesen obigen Artikel nahm das Fachmagazin Pfefferminzia zum Anlass auch darüber zu berichten im Artikel "Was Makler an der BU-Beratung von Check24 und Co. kritisieren". Vielen Dank für die Erwähnung!

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