Sehen Sie, welche Geldanlagen der Bundesbürger laut einer Forsa-Umfrage besitzt.

Statistik: Welche der folgenden Geldanlagen besitzen Sie zurzeit? | Statista
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Das traditionelle Sparbuch hängt hoch im Kurs, auch wenn dieses so gut wie keine Zinsen mehr abwirft. Etwas besser ist hierbei ein Tagesgeldkonto, welches aber ebenfalls nur geringe Zinsen abwirft, die evtl. gerade nur die Inflationsrate deckt. Tagesgeld ist gut und sinnvoll, aber nur für drei bis vier Monatsgehälter, um bei unerwarteten Ausgaben eine Reserve zu haben und nicht auf Anlagen zugreifen zu müssen, die eigentlich dem Vermögensaufbau dienen.

Die deutschen Versicherungsgesellschaften haben 80% Ihrer Kapitalanlagen in Zinsinstrumente investiert. So entgehen Ihnen natürlich die Chancen an den Ertragsmöglichkeiten bei überschaubarem Risiken von Aktien/Dividendenpapieren zu profitieren, zumal dies langfristig die sicherste und rentabelste Anlage ist.

Deshalb ziehen wir persönlich und für unsere Kunden bei einer Versicherungslösung immer eine fondsgebundene Variante vor. Zudem sollte beim Vermögensaufbau ebenfalls der klare Fokus Richtung Aktien & Investmentfonds erfolgen. Langfristig schlug diese Anlageform jede andere Form der Geldanlage.

Sehen Sie hier die Aktienquote der deutschen Lebensversicherer in den letzten 18 Jahren

Auch aus diesem Grund meiden wir klassische Lebensversicherungen. Hier sieht man auch ganz schön, dass hier leider zyklisch investiert wird. Zum Höhepunkt der Internetblase im Jahre 2000 hatten die deutschen Lebensversicherer die höchste Aktienquote, welche sich derzeit aber in einer absoluten Tiefphase befinden (wenngleich mit sehr, sehr kleiner Tendenz nach oben, derzeit ca. 3,5).

Schauen wir uns aber den globalen Anlagetrend seit dem Jahre 1900 an!

Sie sehen, dass langfristig der Sachwert Unternehmensbeteiligung jede andere Anlageform übertrifft. Kurzfristig kann die Schwankungsbreite einer Aktie natürlich enorm sein, deshalb ist auch eine breite Streuung über Regionen und verschiedene Branchen auch von sehr großer Bedeutung.

Schauen wir uns noch eine interessante Statistik an, wie der Norwegische Staat in seinem Staatsfonds sein Geld anlegt.

Der Norwegische Staatsfonds legt das überschüssige Geld aus dem Ölsektor jetzt schon für Zeiten an, wenn das „schwarze Gold“ nicht mehr fließen sollte.

Im August 2014 gab es folgende Aufteilung

  • 61 % Aktien
  • 37 % Anleihen
  • 1,2 % Immobilien

Interessant ist auch zu sehen, dass der Staatsfonds überall anlegen darf, nur nicht im eigenen Land. Auch ein Fehler, was Privatanleger immer wieder betreiben. Noch viel zu häufig wird nur in Unternehmen investiert, welche aus Deutschland kommen. Somit entgehen einerseits Chancen, welche es auf dem Weltmarkt gibt und anderseits setzt man sich ein regionales Klumpenrisiko in seiner Anlagestrategie.

Gerne beraten wir Sie in Ihrer persönlichen Anlagestrategie!