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Der Blick über den Tellerrand & Austausch mit Kollegen hilft uns besser zu werden!

| Allgemein & Über Uns

Für uns ist eines enorm wichtig: Der Austausch mit geschätzten Kollegen. Als Versicherungsmakler und immer mehr auch als Unternehmen hat man eigentlich einen starren Blick. Man ist den ganzen Tag im Büro, bearbeitet die Neuanfragen und natürlich das Serviceanliegen der bestehenden Kunden. Uns geht´s gut, dass lässt sich nicht bestreiten.

Besuch Finanzberatung Bierl bei der Albfinanz Paul Sendler

Aber wir haben durchaus die Befürchtung, dass sich dadurch ein gewisser Alltagstrott einspielt. Dies merken wir auch bei einigen älteren (aber auch jüngeren) Kollegen, die wir zwar menschlich sehr schätzen, aber deren Arbeitsweise irgendwann vor 20 Jahren stehen geblieben ist? Warum ist das so? Gern wird mit „Das mache ich seit 30 Jahren so und bin erfolgreich“ geantwortet. Aber das ist nicht unser Ansatz, denn die Welt wandelt sich ungemein schnell. Was innerhalb von einem Jahr passiert, war früher ein ganzes Jahrzehnt. Denk nur mal an die Technik und die Digitalisierung. Aus diesem Grunde hospitieren wir gerne bei Kollegen, lassen aber auch uns gerne über die Schulter sehen. Zudem möchten wir unsere Büroflächen in einigen Jahren erweitern und deshalb gerne Inspirationen sammeln.

Nachdem wir bisher eher regional in der Oberpfalz geschätzte Kollegen besuchten, ging es diesmal sogar über die Bayerische Landesgrenze hinaus. Den Anfang machte der Besuch bei

Paul Sendler und der Albfinanz in Reutlingen ( Schwaben)

Paul kennen wir jetzt schon seit über drei Jahren. Unser erstes Treffen war auf der „Network Convention“ von blau direkt (= Wer ist blau direkt?). Er wechselte damals zusammen mit seinem Geschäftspartner Bobby in die unabhängige Versicherungsmaklerbranche und war mehr als wissbegierig. Er fragte uns Löcher in den Baum und alle Antworten notierte er fein säuberlich in sein Notizbuch. Das hatte etwas, fast schon nostalgisch…. Zusammen mit seiner bezaubernden Frau Vanessa sahen wir uns noch auf mehreren Veranstaltungen und pflegten immer ein super Verhältnis miteinander und auch die Drähte auf WhatsApp und am Telefon liefen heiß.
Paul und die Albfinanz gefallen uns sehr gut, da die Schwaben nicht lang um den heißen Brei reden, sondern anpacken. Ob in neue Büroflächen, Mitarbeiter oder in die Technik (so gibt es ein eigenes Filmstudio in ihren Räumlichkeiten). Das imponiert uns doch sehr. Es wird nicht lange geredet, sondern einfach umgesetzt und die nächsten Schritte erklommen. Klappt etwas nicht so, dann wird analysiert, der Mund kurz abgewischt und weiter geht’s.

Zudem lernten wir endlich seinen Geschäftspartner Bobby kennen, der leider bei den bisherigen Veranstaltungen nicht dabei gewesen ist. Bei fünf (!) kleinen Kindern aber auch verständlich. Sein Schwerpunkt bei der Albfinanzliegt in der Immobilienfinanzierung, welche er seit 20 Jahren von der Pike auf beherrscht und ein umfangreiches Netzwerk aufgebaut hat. Hier konnten wir viel Praxiserfahrung sammeln.

Schwäbische Gastfreundschaft genießen & fachlichen Input gestalten!

Wir danken ebenfalls nochmals für die Einladung in ein uriges schwäbisches Restaurant direkt in der Innenstadt, wo man auf das kollegiale und freundschaftliche Verhältnis zwischen den Bierl´s und der Albfinanz anstieß.
Zurück im Büro durften wir noch die englische (!) Masterarbeit über Cyberversicherungen (!) des neuen Mitarbeiters Christoph lesen – da hat die Albfinanz einen tollen Fang gemacht! Unsere weiteren Fragen wurden geduldig beantwortet – ob zu den Räumlichkeiten oder Fachlichem.
Leider hatten wir nicht allzu viel Zeit, da wir noch weiter ins Allgäu zu einem weiteren Kollegen fuhren. Nach 8 h teilweise intensiven Stunden ging es für uns also nach Bad Wörishofen, wo wir nach dem kurzen Check im familiengeführten Hotel….

den Kollegen Jochen Ried von Covero

trafen zum leckeren Essen beim Italiener. Zudem traf auch der zweite Geschäftsführer der Firma mit Dominic ein. Dazu kam Matthias Knoop „Ihr Versicherungs-& Finanzhaus“, so dass wir eine illustre Runde zusammen hatten, welche bis zum nächsten Tag hielt (ok, leicht nach Mitternacht…).

Am nächsten Tag empfing uns Jochen im Büro von Covero, wo vor zwei Jahren der Einzug stattfand. Das Büro ist absolut Top eingerichtet, gefiel uns sehr gut und wir konnten sehr viel Inspiration für uns und die kommenden Aufgaben sammeln.

Aber auch sonst ist Covero absolut fabelhaft aufgestellt. Hier wird nicht lange gezaudert und über die Digitalisierung geschimpft und als Bedrohung wahrgenommen, sondern aktiv angepackt. Da sind uns die Allgäuer jedenfalls einiges voraus. Ob die Speicherung sämtlicher Unterlagen in der Cloud, verschiedene Konzepte zur Vereinfachung komplizierter Vorgänge, einer guten Telefonanlage, Zeiterfassung der Mitarbeiter oder generell der Aufgabenverteilung des Innendienstes – da wächst ein ordentliches Maklerunternehmen heran. Ein großer Respekt dafür, was Jochen hier aufgebaut hat. Quasi von null an. Zudem immer normal geblieben – man würde nicht vermuten, dass sich unter dem Rock-Shirt und gefühlt zerrissener Jeans einer der erfolgreichsten Makler in Bayern befindet. Auch Covero lässt das Problem der Vertragsverwaltung über denselben Transaktionsdienstleister wie wir mit blau direkt abwickeln. So laufen bei ihm sämtliche Verträge über das Lübecker Unternehmen. Schön zu sehen, dass wir 2015 mit unserer Entscheidung damit auch nicht ganz falsch lagen.

Ein gemeinsamer Austausch bringt allen Seiten etwas!

Wir danken auf jeden Fall sehr herzlich für diesen offenen Termin. Wir konnten wirklich alles nachfragen und Jochen gab uns offen Bescheid darüber. So verließen wir am Nachmittag das Allgäu, um mit viel neuem Input, Ideen und Anregungen wieder in den Arbeitsalltag überzugehen. Wir sind komplett davon überzeugt, dass der gemeinsame Austausch sehr wichtig ist und beiden Seiten nutzt. Besonders mit Kollegen, die ebenfalls noch „heiß“ sind und die Digitalisierung gestalten wollen statt diese als Bedrohung anzusehen.

Es ist uns auch sehr wichtig zu betonen, dass wir uns nicht als Konkurrenten sehen.

 Langfristig wird es ganz andere Marktteilnehmer geben, die wir noch gar nicht auf der Agenda haben (vielleicht sogar Amazon, Google oder ein noch unbekanntes Unternehmen, welches im Silicon Valley noch gegründet wird). Hier möchten wir einerseits die technische Schiene weiterhin ausbauen, aber nie den persönlichen Kontakt zu unseren Interessenten und Kunden verlieren. Wie sagt man so schön: Wir möchten die Offline- wie Onlinewelt gemeinsam verbinden.

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