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Eine Schweizer Perle unter den Small & Mid Caps Fonds – dazu setzen diese auf inhabergeführte Unternehmen!

| Vermögen/Geldanlage

Im oft unüberschaubaren Universum an verschiedenen Investmentfonds gibt es immer wieder sehr kleine Perlen, die ein Schattendasein führen. Die Fonds werden oft nicht von einer großen Gesellschaft wie DWS, Templeton, Union oder Blackrock auferlegt, sondern von einer kleinen, aber feinen Fondsboutique. Deshalb fehlt aber auch oft die mediale Durchschlagskraft. Uns soll es recht sein, denn wie Sie wissen, schätzen wir ein überschaubares Fondsvolumen und wenig mediale Beachtung.

Inhabergeführte Unternehmen schaffen Mehrwerte

In unserem Artikel „Warum Nebenwerte bei Ihrem Vermögensaufbau das Kernstück sein sollten“ sind wir sehr ausführlich auf die Thematik eingegangen, wieso Small & Mid Caps langfristig die bessere Anlage für Sie darstellen. Dies ist auch wissenschaftlich hinterlegt. Es gibt immer wieder feine Fondsperlen, die sich darauf spezialisiert haben, welche aber noch ein Schattendasein in den Medien führen. Vor ca. einem halben Jahr haben wir für Sie den Squad Value ausgegraben, welcher seitdem ca. 20 % im Plus ist (klar, die Aktienmärkte spielten uns hier natürlich in die Karten).

Sehr interessant finden wir hierbei einen Fonds von einer Boutique aus der Schweiz, welche ihren Fondsmanagern sehr viel Spielraum lassen. In diesem Fall der Norwegerin Birgitte Olsen, welche den BB Entrepeneur Europe Small führt. Wie der Name schon sagt, liegt der Anlageschwerpunkt in kleine Unternehmen aus Europa. Dies kommt unserer Anlagestrategie schon mal sehr zugute ;-).

Der zweite sehr positive, aber außergewöhnliche Schwerpunkt liegt in folgender Strategie:

Quelle: Homepageausschnitt http://www.bellevue.ch/de/asset-management/europa-entrepreneurs/

Der weitere Fokus liegt also auf inhabergeführten Unternehmen. Bei Familienunternehmen stehen nicht die nächsten Quartalszahlen im Vordergrund, sondern man denkt über Generationen. Zudem sind eigentümergeführte Unternehmen i.d.R. konservativ finanziert, der nächste Wirtschaftsabschwung wird sie nicht gleich in die Knie zwingen bzw. zum Spielball von Banken und der Finanzindustrie machen. Es ist eigentlich völlig logisch, dass ein Unternehmen anders geführt wird, wo das eigene Herzblut drinsteckt. Hier werden oftmals keine waghalsigen Manöver gemacht, sondern es wird klug und durchdacht gehandelt. Dies zusammen mit der Komponente „Small und Mid Caps“ gefällt uns sehr gut und somit haben wir auch einen Teil unseres eigenen Depots in diesem Wert investiert.

Hier nochmal ein Schaubild zum Vorteil von inhabergeführten Unternehmen:

Quelle: Homepage http://www.bellevue.ch/de/asset-management/europa-entrepreneurs/

Die Auflegung fand am 30.06.2011 statt und seitdem gab es doch eine stattliche Wertentwicklung zu verzeichnen. Klar, die Börsen liefen seit 2011 nicht wirklich schlecht, aber selbst in Abschwungphasen dürfte der Investmentfonds weniger verlieren als der Index aufgrund der familiengeführten Unternehmen. 

Voraussetzung für die Aufnahme in diesen Investmentfonds ist die Tatsache, dass der / die Inhaber noch mind. 20 % der Stimmrechte innehaben. So kann auch das Motto der Fondsmanagerin zusammengefasst werden mit „investieren in Werte, die Generationen überdauern“. Ein Firmenlenker wird sein Lebenswerk nicht für ein riskantes Unterfangen aufs Spiel setzen, ein externer Manager hat vielleicht nicht diesen Weitblick. Im Zweifel sitzt dieser in zwei Jahren wo anders auf dem Chefsessel, die intensive Verbindung zu einem selber aufgebauten Unternehmen werden externe Manager nie fühlen können. Wir sehen es ja auch selber bei uns im Unternehmen, wenngleich die Finanzberatung Bierl natürlich einige Nummern kleiner ist ;-).

Wir denken ebenfalls nicht kurzfristig, sondern wägen wichtige langfristige Entscheidungen sorgfältig ab. Das wichtigste für uns ist auch, dass wir nicht in einen Schlingerkurs geraten können. Lieber verzichten wir auf den einen oder anderen schnell verdienten Euro und sind lieber gut und nachhaltig aufgestellt, so dass uns böse Überraschungen nicht aus der Bahn werfen. So ist auch die Denkweise.

Sehr positiv ist es zu bewerten, dass der BB Entrepreneur Europe Small NOCH über ein geringes Anlagevolumen verfügt. Im Mai 2017 war er 123 Millionen Euro schwer, so kann er auch weiterhin in kleinere Nebenwerte investieren. Warum ein großes Fondsvolumen absolutes Gift ist für die Wertentwicklung eines Investmentfonds, welcher in Aktien investiert, haben wir im Artikel „Small & Mid Caps besser als Large Caps“ beschrieben. Im Moment kann in diesen Schweizer Spezialfonds also ohne Probleme investiert werden, selbst Sparpläne ab 25 Euro sind jederzeit möglich. Wir gehen aber stark davon aus, dass früher oder später der Punkt erreicht ist, wo entweder ein Softclosing (voller Ausgabeaufschlag oder ein Kauf ist nur noch für Investierte möglich) oder ein Hardclosing (für Neuanleger ist eine Anlage nicht möglich) erfolgt.

Die 10 größten Positionen des Fonds Ende Mai 2017: 

Quelle: Factsheet

Sie kennen davon kein oder nur sehr wenige Unternehmen? Das ist ein sehr positives Zeichen, dass die Fondsmanagerin ihre Arbeit gut macht ;-). Vor 20 Jahren hätten Sie ein Amazon auch noch nicht gekannt :-).
Positiv finden wir ebenfalls, dass das Portfolio relativ konzentriert ist. Die 10 größten Werte machen ca. 30 % des Gesamtportfolios aus. Insgesamt sollen auch nicht mehr als 25 bis 40 Titel vorhanden sein. Wer also lieber auf eine sehr breite Streuung steht, für den ist diese Anlage nichts ;-). Aber deswegen kombinieren wir diesen Investmentfonds auch mit weiteren Ideen und Anlagemöglichkeiten, hier ist dann eine breite Streuung von alleine gegeben.

Die geographische Aufteilung ist Querbett durch Europa, einzig in Großbritannien wird nicht investiert aufgrund der Fondsausrichtung. Schade, das hätten wir uns schon gewünscht, dass dies möglich wäre. Auf der Insel gibt es sicherlich auch das eine oder andere hervorragend geführte Familienunternehmen.

Quelle: Factsheet

Die Fondsgesellschaft geht übrigens auch einen ähnlichen Weg. Die Boutique ist ebenfalls eigentümergeführt und befindet sich mehrheitlich sogar im Besitz der Mitarbeiter. Hier wird dann sicherlich auch nicht in Quartalen, sondern über Generationen gedacht.

Auch im Wirtschaftsfachmagazin "Focus Money" wurde der Investmentfonds in der Ausgabe 26/2017 erwähnt. Hier der Artikel zur Information:

Quelle: Printmagazin Focus Money 26/2017, Seite 26. Eigene Ausgabe der Finanzberatung Bierl

Fazit zu diesem Schweizer Spezialfonds:

Wir sind davon überzeugt, dass wir hier eine langfristig attraktive Anlage für unsere Depotinhaber gefunden haben. Natürlich kann und wird es in unruhigen Börsenzeiten massive Kursturbulenzen geben, aber Volatilität ist bekanntlich nicht gleich Risiko. Machen Sie einfach auch einen Fondsparplan nebenbei und profitieren von diesen Schwankungen. Langfristig sind wir fest davon überzeugt, dass wir mit dieser Anlage einen Mehrwert für unsere Depotanleger darstellen können. Immerhin hat dieser Investmentfonds es jetzt in unser strenges Modellportfolio der Risikoklasse fünf geschafft ;-).

Wenn Sie generell an einer Anlageberatung & Geldanlage in der Region Regensburg, Cham, Schwandorf, Straubing und natürlich bundesweit interessiert sind, dann wenden Sie sich bitte an uns. Wir sind nie weiter entfernt als das nächste Telefon. Oder kommen Sie in unser Büro und genießen einen leckeren Kaffee ;-).

Sie können sich über unsere Denkweise in der Anlageberatung auch schon etwas einlesen:

Noch ein wichtiger Hinweis: Zudem sei natürlich gesagt, dass dies keine Anlageempfehlung ist und wir dafür auch nicht haften. Lassen Sie sich von uns vor einer Investmentanlage intensiv auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche beraten. Ja, das können wir auch ;-).

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