Fehler sind menschlich, auch in der Versicherungsbranche
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Fehler passieren. Uns, Mitarbeiter von Versicherungsgesellschaften und auch Ihnen. Das ist menschlich, das ist normal. Der Charakter zeigt sich aber erst, wenn man zu diesen Fehlern steht und sich entschuldigt. Das ist leider in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Es werden Ausreden gesucht oder auch die Vogel-Strauß Taktik angewendet (Kopf in den Boden und nichts mehr hören oder sehen).
Vor einigen Tagen hat Stefan beim Produktanbieter Konzept & Marketing eine Anfrage für eine Wohngebäudeversicherung gestellt. Das Preis- & Leistungsverhältnis war hier für die Kundin ideal, so entschieden wir uns gemeinsam für den Antrag bei diesem Konzeptanbieter (in der Wohngebäudeversicherung arbeiten diese mit dem Versicherer Zurich zusammen).
Die Kundin hatte bisher eine Wohngebäudeversicherung, welche über zwei Verträge ging. Die Bereiche Sturm & Hagel, Leitungswasser und Elementar waren über einen anderen Versicherer abgesichert als die Gefahr Feuer. Letzterer Vertrag lief (dank Dreijahresvertrag der Gesellschaft) erst 2018 aus, der erste Vertrag Mitte 2016. Für unseren Ansprechpartner bei Konzept & Marketing kein Problem, eine Annahme würde erfolgen. Also den Antrag eingereicht, welcher von der Antragsabteilung bearbeitet wurde.
Diese Abteilung schrieb auch am nächsten Tag gleich zurück. Statt der Annahme des Versicherungsscheines gab es eine Ablehnung, da das Risiko Feuer max. 18 Monate im Voraus abgesichert werden kann.
So wurde von unserer Seite beim Ansprechpartner interveniert, dass uns dies nicht bekannt gewesen ist. Direkt darauf gab es einen Anruf und eine Entschuldigung, dass in der Antragsabteilung ein Fehler unterlaufen ist. Man würde natürlich normal annehmen und bitte nochmals um Entschuldigung.
Einige Tage später bekamen wir auch Post von unserem Ansprechpartner, welcher sich persönlich und handschriftlich für den kleinen Fehler entschuldigte.
Eine kleine Geste, aber mit großer Wirkung, was uns doch erfreute. Leider selten in der heutigen Zeit. Natürlich war dies keine große Sache, wir hätten den Vertrag auch bei einem anderen Anbieter untergebracht – aber oftmals sind die kleinen Sachen des Lebens welche, die einen erfreuen.