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Investieren Sie Ihr Kapital auch außerhalb der Eurozone!

| Vermögen/Geldanlage

Zu den Grundregeln einer erfolgreichen Vermögenszusammensetzung gehört sich auch die Anlage in verschiedenen Währungen. Es wäre unserer Meinung ein Fehler, wenn man sein ganzes Kapital in Euro halten würde, denn hier wäre auf Dauer das Risiko nicht kalkulierbar.

Zu einer ausgewogenen Depotstruktur und eine breite Diversifikation sind Anlagen in verschiedenen Regionen und Länder dieser Welt nicht mehr wegzudenken. Leider sehen wir von vielen Interessenten in ihren bisherigen Depots immer noch einen zu großen Anteil an deutschen Aktien und Anleihen. Hier sollte auf Dauer auf jeden Fall stärker gestreut werden. Das es auch sehr gute Unternehmen außerhalb von Deutschland gibt, dürfte bekannt sein. Wie ist eine Währungsdiversifikation überhaupt umsetzbar?

Besitzen Sie Aktien von Firmen aus den USA, so sind sie automatisch im US-Dollar investiert. Das selbige gilt ebenso für eine Investitionen in anderen Ländern außerhalb des Euro Raumes. Hier gilt aber zu beachten bei der Anlage in Investmentfonds, das diese die Währungen nicht absichern.

Eine noch bessere Alternative, um die Währungsthematik direkt aufzugreifen, ist der Kauf von verschiedenen Anleihenfonds verschiedener Länder und Regionen. Wir möchten jetzt gar nicht auf die höheren Zinssätze eingehen, welche es noch in anderen Regionen dieser Welt gibt, sondern eher auf die Thematik einer wieder aufflammenden Eurokrise .

Sehen Sie zu dieser Thematik auch ein Video von der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch an. Dies ist zwar schon etwas älter, aber aktueller denn je. 

Die Krise um den Euro ist noch lange nicht beendet, auch wenn uns die Medien und v.a. die Einheitspolitiker im Brüsseler Parlament sowie die Damen und Herren im deutschen Bundestag dies weismachen wollen. Die Länder in der Südperipherie werden nur durch die extrem niedrigen Zinsen am Leben gehalten, welche die EZB zu verantworten hat. Für uns in Deutschland und weiteren, relativ ähnlichen Industrieländern (Österreich, Luxemburg, Niederlande, Finnland) sind diese extrem niedrigen Zinsen sehr schädlich, während sie für die südlichen Länder ein wahrer Segen sind. Werden doch so die wirtschaftlichen Probleme dieser Länder damit übertüncht, dass diese aufgrund der niedrigeren Kreditaufnahme derzeit etwas besser dastehen. Dies ist aber auch wieder nur ein Kaufen von Zeit, wenn nicht wirklich große Einschnitte eingeleitet werden. Der vernünftigste, aber auch größte Einschnitt wäre sicherlich ein Verlassen der Eurozone.

Streuen Sie ihr Kapital! Im Fokus sollten Währungsräume stehen, welche als Robust gelten und wenig verschuldet sind. Hier denken wir vor allem an die Norwegische und Schwedische Krone, an die Dollar in Neuseeland, Kanada und Australien, aber auch vielleicht an den Peso in Chile oder an den polnischen Zloty.

Wir sehen dabei weniger das Risiko, als vielmehr die Chance. Vor allem aber macht man sich etwas Unabhängiger vom Euroraum und den dilettantischen Politikern und ihren oft fragwürdigen Entscheidungen.

Wir helfen Ihnen gerne dabei, ihr Vermögen Krisensicher zu machen.

Mit währungssicheren Grüßen Stefan & Tobias Bierl