Haftpflichtversicherung - lieber für den besten Schutz auf eine Tasse Kaffee im Monat verzichten!

Die Haftpflichtversicherung gehört zur Gruppe der Schadensversicherungen. Sie dient dem Schutz von Versicherungsnehmer und weiterer versicherter Personen im Falle von Schadensersatzansprüchen von dritten Personen. Dabei ist die Haftpflichtversicherung einer der wohl günstigeren Versicherungspolicen, die Menschen abschließen können. Doch oft empfiehlt es sich, auch hier lieber ein paar Euro mehr zu investieren. Denn obwohl die Haftpflichtversicherung oft sehr günstig gewählt werden kann und von vielen als nicht all zu wichtig genommen wird, so kann eine gute Absicherung doch von großer Bedeutung sein. Mit nur 20 Euro mehr Versicherungsprämie können hier schon viele Eventualitäten abgesichert und abgedeckt werden. Im Fall der Fälle können Schadensersatzansprüche ohne richtige Absicherung ein großes Loch in den eigenen Geldbeutel reisen. Eine bessere Absicherung kann sich lohnen. Für nur wenige Euro mehr stellen sich dann eine bessere Absicherung und ein gutes Gefühl bei den Versicherungsnehmern ein. Eine Investition, die sich lohnt. Von der normalen Basisabsicherung steigen Versicherungsnehmer dann auf in die Komfort- oder Bonusabsicherungen.

Es gibt viele gute Gründe, um ein paar Euro mehr in die Haftpflichtversicherung zu investieren. Dabei stehen vier Gründe ganz oben auf der Liste.

1. Die Übernahme von sogenannten Gefälligkeitsschäden

Freunde und Nachbarn sind nur gute Freunde und Nachbarn, wenn sie sich auch ab und ab mal gegenseitig helfen und zur Seite stehen. Hierbei handelt es sich dann um Gefälligkeiten. Sei es, mal beim Aufbau eines Schrankes zu helfen, beim Anbringen einer Lampe, oder aber auch das Aufstellen eines neuen Fernsehers. Alles Arbeiten, bei denen meist weitere helfende Hände benötigt werden. Doch wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und so können auch bei Gefälligkeiten Schäden entstehen. Der Fernseher fällt zu Boden, beim Anbringen der Lampe wird eine Leitung zerstört, Teile des Schrankes gehen zu Bruch. Versicherungen sprechen hier dann von den sogenannten Gefälligkeitsschäden. Wurde hier nur eine Grundhaftpflichtversicherung abgeschlossen, so leistet diese nicht für Schäden dieser Art. Der Besitzer und seine Helfer bleiben auf den Kosten sitzen und müssen sich dann untereinander einigen, wer welche Kosten und in welcher Höhe tragen soll. Wer hier jedoch ein paar mehr Euro in seine Haftpflicht investiert, kann hier dann auch mit einer Übernahme der Kosten, die durch solche Gefälligkeiten entstanden sind, rechnen. Nur wenige Euro mehr bringen hier dann ein dickes Plus für den Versicherungsschutz mit sich.

2. Kostenübernahme bei einem Schlüsselverlust

Egal ob für die Haustüre zu Hause, das Auto, oder auch fürs Büro, überall werden Schlüssel benötigt. Doch kein Mensch ist perfekt, und so kann es dann schon mal passieren, dass auch mal ein Schlüssel verloren geht. Doch der Verlust eines Schlüssels kann große finanzielle Folgen haben. Schlösser müssen getaucht werden, neue Schlüssel müssen her. Keine Grundhaftpflichtversicherung übernimmt hier die Kosten. Lediglich, wer hier ein paar Euro mehr investiert hat, und einem Premiumschutz bei seiner Versicherung genießt, kann hier mit einer Kostenübernahme rechnen. Gut, wenn es um private Schlüssel geht, noch besser, wenn es sich um die Schlüssel der Arbeitsstelle handelt, denn hier sind die Kosten dann meist enorm hoch, denn oft müssen dann ganze Schließanlagen getauscht werden.

3. Mitversicherung nicht deliktfähiger Kinder

Wer eine Haftpflichtversicherung abschließt, will, dass diese für Schäden haftet, die einen selbst betreffen. Wer Kinder hat, schließt hier einen Familientarif ab, so dass auch die Kinder mit abgesichert sind. Das bedeutet, schießt das eigene Kind den Ball ins Fenster der Nachbarin, so übernimmt die eigen Haftpflichtversicherung hier die Kosten. Nicht so aber, wenn das Kind noch unter 7 Jahren ist. Dann ist das Kind noch deliktunfähig, die Versicherung zahlt nicht. In eine guten Police jedoch können auch deliktunfähige Kinder unter 7 Jahren aufgenommen werden. Wer hier ein paar Euro mehr investiert, garantiert sich und seiner Familie dann auch eine bessere und umfassendere Absicherung.

4. Übernahme von eigenen nicht beglichen Schadensersatzansprüchen (Forderungsausfalldeckung)

Ein vierter Grund, ein paar Euro mehr in die eigene Haftpflichtversicherung zu investieren, ist die Übernahme bei nicht erfüllten Schadenersatzforderungen. Versicherungsnehmer, die selbst eine Forderung an jemanden haben, z.B., wenn Nachbars Kind das eigene Fenster zerstört hat, bleiben auf ihren Kosten sitzen, wenn Nachbars Versicherung hier nicht leistet. Konflikte du Nachbarschaftsstreitigkeiten sind dann oft die Folge. Premiumtarife der eigenen Versicherung aber übernehmen in solchen Fällen auch diese Kosten. Ein dickes Plus für ein paar mehr Euro Investition, für eine etwas teurere aber sinnvolle Haftpflichtpolice.

Tipp von unserer Seite: 

Sehr interessant finden wir eine Haftpflichtpolice eines sehr guten, deutschen Versicherer. Diese besitzt selber ein sehr gutes Bedingungswerk, aber das große Plus ist der Baustein „Erweiterte Vorsorge“. Dies sagt nämlich folgendes aus: Übernimmt die eigene Haftpflichtversicherung den Schaden nicht, aber eine Haftpflichtversicherung eines anderen Unternehmen in Deutschland hätte diesen übernommen, so springt dann doch wieder die eigene Haftpflicht ein. Sie bekommen dann einen Schutz, der sich von A wie Allianz wie Z wie Zurich erstreckt-eine bessere und umfangreichere Absicherung ist nicht mehr möglich!

Rückfragen / kostenloses Erstgespräch

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