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Hui, jetzt gab es aber enorme Kursschwankungen an den Börsen & wie wir damit umgehen!

| Vermögen/Geldanlage

Dass die Börse keine Einbahnstraße ist, sah man an den letzten Tagen. Massive Kursverluste auf der ganzen Welt, ausgelöst durch fallende Indizes in den USA. Der Bereich Investmentanlage spielt bei uns im Unternehmen eine sehr große Rolle und so haben wir viele Depotinhaber. Bei fallenden Börsen und hyperventilierenden Medien möchten wir aber nicht den Kopf in den Sand stecken und „nichts hören – nichts sehen“ vorgeben, sondern unsere Anleger aktiv informieren und ihnen sprichwörtlich etwas die „Hand“ halten ;-).

Fallende Börse & wie die Finanzberatung Bierl Ihre Depotinhaber informiert

Folgenden Newsletter haben wir im Laufe der Woche an sämtliche Depotinhaber von uns versendet. Zwecks der Transparenz stellen wir diesen jetzt aber auch der Öffentlichkeit zu Schau. Hier merkst Du vielleicht, wie wir ticken und dass es bei uns auch eine „Nachbetreuung“ gibt nach der ersten Depotzusammenstellung. Wir stecken also nicht wie ein Strauß den Kopf in den Sand und verschwinden von der Tanzfläche, wenn es mal etwas kritischer wird :-). Ganz im Gegenteil, wir sehen nun hervorragende Einstiegschancen ;-). Wer würde sich nicht freuen, wenn er jetzt Qualitätsartikel plötzlich 10-15 Prozent günstiger erwerben könnte?

Aber lies den Newsletter an unsere Depotinhaber selber:

"Liebe Anleger,

am Freitag und vor allem gestern gab es in den USA das, was wir immer predigen. Die Börsen sind langfristig eine Einbahnstraße für steigende Kurse, aber kurzfristig kann es zu massiven Kursverlusten kommen.
Sind die US-Börsen in den letzten Monaten, ja eigentlich Jahren ohne viel Rückschläge immer Stück für Stück gestiegen, so gab es nun innerhalb weniger Tage einen Rückschlag von ca. 10 %. Kurzfristig mag dies jetzt in Ihrem persönlichen Depot sehr böse aussehen - besonders für die Personen, die erst vor kurzem die ersten Gehversuche an der Börse wagten, aber mittel- bis langfristig sind die heutigen Tage nur eine Nuance. Ein Sandkorn auf einem kilometerlangen Strand.

Von daher sollte man solche massiven Kursverluste eher zum Anlass nehmen, diese günstigen Einstiegskurse zu nutzen. Hey, man würde doch auch in einem Supermarkt mehr kaufen, wenn es hochwertige Artikel plötzlich 10 % günstiger gibt. Von daher nicht verzagen - die Volatilität ist der Schmerz dafür, dass man später mit einer großen Rendite glänzen kann. Wenn Sie einen Sparplan laufen haben, dann freuen Sie sich über die großen Kursschwankungen – jetzt können Sie die günstigen Kurse zum Einstieg nutzen.

Zudem ist eigentlich nichts anderes passiert, außer dass die Gewinne aus dem Jahr 2018 (man bedenke - wir haben erst Anfang Februar) nicht mehr existieren. Dass die Indizes seit 2009 zwischen 200-400 % gestiegen sind, spielt für die Presse wieder keine Rolle. Man ergötzt sich daran, dass es nun ein paar Tage wieder steil nach unten geht.

Was sind die Auslöser dafür? Das ist immer schwer zu sagen, da man diese erst immer später weiß :-). Zur Begründung gibt es aber Folgendes:

  • Die Angst vor steigende Zinsen
    Dies ist aber schon länger im Markt eingepreist, plötzlich soll dies eine Rolle spielen? Zudem denken wir nicht, dass eine völlig überschuldete westliche Welt viel höhere Zinsen vertragen kann. Ein Prozent hin oder her sind immer drin, aber wir werden kein Niveau erreichen wie früher. Diese Angst ist unbegründet.

  • Der starke Euro gegenüber dem Dollar
    Hat vor wenigen Wochen noch niemanden großartig gejuckt, jetzt wird er als Vorwand genommen. Langfristig heben sich die großen Weltwährungen gegenseitig auf. Das eine Jahr ist der Dollar stark, das andere Jahr der Euro. Man kann es drehen und wenden wie man möchte. In unserer langfristigen Strategie spielen Währungsspekulationen keine Rolle. 

  • Die sehr geringe Volatilität & das Wohlfühlgefühl an den Börsen
    Das ist für uns der einzig richtige Grund. In den letzten Monaten gab es so gut wie keine Kursschwankungen an den internationalen Aktienmärkten. Jeden Tag ging es Stück rauf, ohne nennenswerte Kursverluste. Die Börsianer haben verlernt was es heißt, dass Schwankungen zum Alltag an den Börsen gehören. Diese „Wohlfühloase“ musste jetzt wieder verlassen werden, es hat sich eine Spirale in Kraft gesetzt, welche sich verstärkte, nachdem die Schwankungen am Donnerstag zunahmen.

Die US-Firmen haben in den letzten ein bis zwei Wochen ihre Jahresergebnisse für 2017 veröffentlicht. Auf breiter Front liest man von steigenden Umsätzen, höheren Gewinnen und einem guten Ausblick für das Jahr 2018. Und genau das ist das Entscheidende! Sie sind in echten Werten investiert. In richtigen Unternehmen, wo jeden Tag tausende Mitarbeiter alles dafür tun, dass das Unternehmen an Wert gewinnt. Lassen wir uns doch nicht von einem kurzfristigen Gewitter die Laune verderben. Wir sind immer noch Investoren und keine Spekulanten. Wir wissen nicht, wie morgen die Börsen sind. Aber wir wissen, dass es langfristig keine sichere und bessere Geldanlage gibt als die Investition in Unternehmen!

Von daher – machen Sie sich ein paar schöne Tage, genießen Sie die erfrischend klare Luft und lassen Ihr Depot einfach mal Depot sein. Auf jeden Fall nicht verrückt machen lassen :-).“

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