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Fundstück der Woche - das Haus ist einsturzgefährdet

| Berufsunfähigkeit

In bestimmten Momenten bekommt uns das Grauen, wenn wir in einen Ordner eines (Neu) Kunden blicken. Eine charmante Unordnung finden wir ganz normal, aber nicht zu akzeptieren sind teilweise sehr merkwürdige Verträge.

So auch in diesem Beispiel: Die 37-jährige Person bejahte, das Sie ja eine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzt. Das hatte Sie auch, aber dies war –gelinde gesagt - eine Katastrophe.

Das eine monatliche Absicherung über 221,10 Euro ein bisschen zu wenig für die laufenden Kosten im Fall einer BU sind, konnten dann aber auch einleuchten. Die Laufzeit ist bis zum 62. Lebensjahr. Der Vertrag ist gekoppelt an ihrer Altersvorsorge, zudem gibt es eine Todesfallsumme. So etwas macht man i.d.R. nicht, wie wir in einem Menüunterpunkt auf unserer Seite deutlich machen.

Zu guter letzt kann Sie natürlich in jeden weiteren Beruf verwiesen werden, es fehlt natürlich der Punkt „Abstrakte Verweisung“. Es ist schon auffällig, das immer wieder die selben Vertriebe und Agenturen von bestimmten Versicherungsunternehmen Verträge an den Mann & Frau bringen, wo wir und sicherlich viele weitere Unabhängige Kollegen den Kopf schütteln. Der (im Idealfall Unabhängige) Finanzberater soll Quasi ein Architekt des Leben seiner Kunden sein. Im Obigen Fall ist das Haus sehr einsturzgefährdet. Eine neue Berufsunfähigkeitsversicherung ist aufgrund des Gesundheitszustandes quasi nicht möglich. 

Mit dem Kopf schüttelnde Grüße
Stefan & Tobias Bierl